Pressemitteilung, 28.11.2013 - 16:36 Uhr
Perspektive Mittelstand
Games, traditionelle Spiele und Girls
(PM) Köln, 28.11.2013 - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie dürfte blendend gelaunt sein. Der heimische Spielzeugmarkt für Jungs ist zwar rückläufig - aber bei 1,1 Millarden € ist das Klagen auf hohem Niveau. Jedoch: die Mädels holen mit 800 Mio. Umsatz gewaltig auf. Das entspricht einer Steigerung von 20 %! Insgesamt werden 2013 wohl 2,8 Milliarden € umgesetzt Die Kundschaft im Spiele-Einzelhandel wird also weiblicher und so erwartet die Spiele-Branche Super-Umsätze im Weihnachtsgeschäft. Die neue Kundin möchte umworben werden und so wird es zu einer hohen Displaydichte im EH kommen: Wobbler und Regalstecher die für Brettspiele am Regal werben, tolle tiefgezogene Displays wären möglich um die Aufmerksamkeit auf sensorgesteuerte fliegende Elfen zu lenken. Optisch ansprechende Zweitplatzierungen geschmückt mit Tiefzieh-Crownern und Informationstafeln in 3-D die auf interessante Brettspiele für Erwachsene hinweisen. Denn dort sind alte und neue Interessenten erkennbar: es gibt es Steigerungen von 15 % bei den Erwachsenen. Im Wettbewerb stehen tausende Spiele. Ohne den Einsatz von intensiv eingesetzten Werbemitteln und den 3-D Displays der Relief Displays findet das jeweilige Produkt kaum den Weg zum Interessenten.Mehr unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
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www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing