Pressemitteilung, 04.08.2009 - 17:32 Uhr
Perspektive Mittelstand
GEGENDARSTELLUNG Yatego-Stellungnahme: Rechtsstreit zwischen Yatego und Tradoria noch nicht beendet
Entgegen einer Pressemitteilung von Tradoria hat das Landgericht Bamberg Tradoria keineswegs als Sieger des Rechtsstreits erklärt
(PM) St. Georgen, 04.08.2009 - St. Georgen, 30. Juli 2009. Entgegen einer Presseerklärung von Tradoria am 29. Juli 2009 hat das Landgericht Bamberg keine Seite – weder das Shoppingportal Yatego ( www.yatego.com ) noch Tradoria – als Sieger des Rechtsstreits um unlauteren Wettbewerb erklärt. Die einstweilige Verfügung wurde aufgehoben, weil keine Seite das Gericht letztendlich von ihrer Sicht der Dinge überzeugen konnte. Der Hauptsacheprozess steht jedoch noch aus. Das Shopping-Portal Yatego steht weiter zu seiner Darstellung der Sachlage, der Rechtsstreit zwischen den beiden Portalen ist keineswegs entschieden. „Aktuell steht Aussage gegen Aussage“, so Verena Eckert, verantwortliche Rechtsanwältin der IT-Recht-Kanzlei, welche mit dem Fall betraut ist. „Nach unserem Kenntnisstand haben Tradoria-Mitarbeiter behauptet, dass wir mit Tradoria zusammenarbeiten. Dies mussten wir sofort unterbinden, daher haben wir eine einstweilige Verfügung erwirkt. Diese werten wir als Erfolg, denn damit haben wir dem unlauteren Handeln von Tradoria ein Ende gesetzt. Unsere Kunden sollen und können von uns stets ein sauberes und glaubwürdiges Geschäftsgebaren erwarten“, so Generalbevollmächtigter Michael Ollmann.„Yatego verfügt über eine nicht unerheblich Zahl an Erklärungen von Händlern sowie auch Bestätigungen von ehemaligen Tradoria-Mitarbeitern, die berichtet haben, dass Tradoria wettbewerbswidrig gehandelt und die Unwahrheit gesagt hat“ so Ollmann. „Dass auch Datenschutzverletzungen behauptet wurden, haben wir von unserem Support-Team erfahren, das zahlreiche Anrufe von irritierten Händlern erhielt. Wir waren darüber selbstverständlich mehr als überrascht. Es kann nicht angehen, dass Tradoria-Vertriebsmitarbeiter sich unter Vortäuschung falscher Tatsachen Zugang zu unseren Kunden erschleichen. Genau dies wurde uns aber von glaubwürdigen Zeugen berichtet“, unterstreicht Ollmann. „Für uns war ganz klar: Wir müssen sofort handeln, da definitiv keine Zusammenarbeit mit Tradoria besteht.“Nun wird das Verfahren auf dem regulären Klageweg weitergeführt werden. Yatego steht weiterhin zu seiner Darstellung des Vorgefallenen: „Wir würden jederzeit genau so wieder handeln. Sicher können wir nachvollziehen, dass Kleinanbieter wie Tradoria einen Vorteil daraus ziehen können, wenn sie vortäuschen, mit uns zusammenzuarbeiten. Aber verständlicherweise können wir das nicht tolerieren“, so Ollmann.


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