(PM) , 09.10.2007 - Analyseergebnis deutet auf verstärkten Druck seitens der Finanzbehörden

Im Rahmen der Logfileanalyse mit InfoZoom von Q1-Q3 der Jahre 2006 und 2007 konnte die Besucherzahl von 13.399 auf 23.220 gesteigert werden, das exakt einer Steigerung von 73,30% zum Vorjahr entspricht.

Besonders das 1. Quartal 2007 verzeichnete eine Steigerung auf über 113%. Das hohe Niveau konnte zwar nicht ganz gehalten werden, ist aber mit einer Steigerung in Q2 mit über 51% und Q3 mit über 61% sehr zufriedenstellend.

Die weitere Analyse der Zugriffe auf die verschiedenen Themenseiten zeigt eine klare Verlagerung der Besucherinteressen.

In 2006 ist noch ein hoher Informationsbedarf bezüglich der Inhalte über die GDPdU und GoBS zu verzeichnen. Dies hat sich allerdings in den letzten Wochen und Monaten dramatisch verändert. Die Zugriffsrate auf Seiten der Softwaretools und den damit verbundenen Dienstleistungen ist sehr stark gestiegen. Die daraus generierten Anfragen und Projekte sind absolut zufriedenstellend.

Parallel zu den steigenden Zugriffszahlen der Lösungsseiten ist eine hohe Zugriffsrate der Seiten mit Gerichtsurteilen und den Konsequenzen (durch Missachtung der Mindestanforderungen der GDPdU und GobS) zu verzeichnen.

Je tiefer man in die Analyse einsteigt, ist festzustellen, dass einerseits die Zugriffe seitens der steuerberatenden Berufe stark ansteigt aber vor allen Dingen die Zugriffe seitens mittelständischer Unternehmen.

Die Logfileanalyse zeigt ein deutlich gesteigertes Interesse an praktikablen Lösungen zur Umsetzung der GDPdU und lässt durchaus die Interpretation zu, dass die Ursache der Interessensverlagerung in der verstärkten Umsetzung der digitalen Betriebsprüfung seitens der Finanzbehörden zu sehen ist, wie auch die verstärkte Nutzung von Sanktionsmitteln und den Konsequenzen aus entsprechenden Gerichtsurteilen.

„Besonders überrascht hat uns die sehr hohe Nachfrage in den letzten Wochen nach unserem Tool Z3 XML-Audit für die schnelle und komfortable Überprüfung auf Funktionstüchtigkeit von Schnittstellen für Z3 nach dem Beschreibungsstandard des BMF. Das hat uns gezeigt, dass es immer noch erhebliche Umsetzungsprobleme für solche Schnittstellen gibt, aber auch eine erheblich preisgünstigere Alternative zur Software der Finanzbehörden benötigt wird“, so Marco Geuer, Leiter Datenanalyse deducto GmbH und Initiator der GDPdU-ToolBox.

Bodo Bruder, Geschäftsführer deducto GmbH und Initiator der GDPdU-ToolBox, unterstreicht: „Wir freuen uns sehr darüber, mit unserem Informationsportal und unseren wie auch den Dienstleitungen und Softwarelösungen unserer Partnern umfangreiche Hilfestellungen in einem sich zunehmend belebenden Markt liefern zu können.“

Weitere Informationen: www.gdpdu-toolbox.de