Pressemitteilung, 10.01.2014 - 10:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Fusionstrend bei Immobilienunternehmen setzt sich 2014 fort
Am Deutschen Immobilienmarkt wird auch im neuen Jahr viel passieren. Alle Zeichen stehen auf Wachstum durch Fusionen.
(PM) St. Gallen, 10.01.2014 - Die TAG Immobilien AG hat im Dezember ein Wohnimmobilienportfolio mit rund 2.860 Wohneinheiten und 57 Gewerbeeinheiten zu einem Kaufpreis in Höhe von EUR 70,5 Mio. erworben. Das Immobilienunternehmen Deutsche Annington beginnt das Jahr mit einer Vereinbarung zum Kauf von Vitus Immobilien. Dabei könne Vitus mit rund 1,3 Milliarden Euro bewertet werden. Vitus ist ein deutscher Vermieter von Wohnimmobilien und befindet sich teilweise im Besitz von Blackstone. Die Deutsche Annington ist die größte private Wohnungsgesellschaft hierzulande. „Entwicklungen dieser Art zeigen, wie gefragt der deutsche Immobilienmarkt derzeit ist und wie viel „Musik“ in diesem Jahr darin steckt“, meint Michael Oehme, Consultant bei der CapitalPR AG aus Sankt Gallen. Im letzten Jahr hatte vor allem die Fusion der Deutsche Wohnen mit der GSW für großes Aufsehen gesorgt. Die beiden Firmen entwickeln sich mit etwa 148 000 Wohnungen zur zweitgrößten Immobilienmacht in Deutschland. Der Trend zur Konsolidierung auf dem deutschen Wohnungsmarkt scheint sich fortzusetzen. Diese Annahme bestätigt auch Rolf Buch, seit neun Monaten Chef der Deutschen Annington. Die Bochumer Immobiliengruppe ist mit 179 000 eigenen Wohnungen im Wert von 10,4 Milliarden Euro bereits der größte Vermieter in Deutschland. Und der Wachstumskurs wird fortgefahren. Buch widerspricht allerdings der Annahme, den Großen der Branche gehe es nur um Kaufen, Kaufen und nochmals Kaufen. "Ich befasse mich mehr damit, Mieter zufriedenzustellen als mit Portfoliokäufen und -verkäufen." Die überdurchschnittliche Verweildauer von Anningnton-Mietern beträgt vierzehneinhalb Jahre. Sie wohnen damit zweieinhalb Jahre länger in ihrer Wohnung als ein durchschnittlicher Mieter in Deutschland. „Auch wenn sich Mieterhöhungen bei Mieterwechseln am leichtesten durchsetzen lassen, zahlen sich Schwankungen wegen der Kosten für Mietersuche und Renovierung nicht aus. Dies haben die großen Wohnungskonzerne festgestellt“, erklärt Michael Oehme.Der Kurs der Deutschen Annington leidet seit Börsenantritt im Juli 2013. Dennoch wird die nächste mögliche Übernahme nicht am Geld scheitern. Im Zwischenbericht schrieb Buch den Aktionären, es sei genug Kapital vorhanden, um Portfolios bis zu vier Milliarden Euro zu übernehmen. Allerdings stellt er klar: "Wir werden mit keiner Akquisition unser Rating riskieren." Zum Börsengang im Juli gab es die gute Note "BBB" von der Ratingagentur Standard Poor’s. Weitere Informationen unter www.capitalpr-ag.ch


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