(PM) Stuttgart, 30.03.2015 - Beim Umzug wird gewöhnlich einiges aussortiert. Damit gut erhaltene Möbel nicht auf dem Sperrmüll landen, arbeitet der Immobilienshop von ELLWANGER & GEIGER in Esslingen seit rund einem Jahr mit dem örtlichen Kreisdiakonieverband zusammen. Die Kooperation hilft Benachteiligten und sensibilisiert für das Thema Nachhaltigkeit.

Gerade wenn ein Angehöriger ins Altersheim zieht oder verstirbt, muss der Haushalt häufig vollständig aufgelöst werden. Dabei können in vielen Fällen zahlreiche Möbel und Einrichtungsgegenstände von Freunden und Verwandten nicht weiter verwendet werden. Anstatt diese auf den Sperrmüll zu werfen, rät Marion Murawski, Immobilienberaterin bei ELLWANGER & GEIGER, ihren Kunden, sich an den Kreisdiakonieverband Esslingen zu wenden. „Wir sensibilisieren unsere Kunden in Beratungsgesprächen für diese Möglichkeit“, sagt Murawski. Die Diakonie kümmert sich um den Abtransport der Möbel und bietet diese in ihrem gemeinnützigen Laden in der Küferstraße in Esslingen zum Verkauf an. Der Erlös fließt in soziale Projekte, wie die Arbeit mit Mitbürgern, die von Langzeitarbeitslosigkeit und Armut betroffen sind. „Jede Spende bringt uns in unserer Arbeit einen Schritt weiter“, sagt Reinhard Eberst vom Kreisdiakonieverband Esslingen. „Mit Sachspenden, wie beispielsweise Möbeln, können wir Menschen mit geringem Einkommen günstige Einrichtungsgegenstände zur Verfügung stellen und gleichzeitig unsere soziale Arbeit mitfinanzieren“, so Eberst weiter.

Bislang ist ELLWANGER & GEIGER der einzige Immobilienvermittler in Esslingen, der in diesem Bereich eine Kooperation mit dem Diakonieverband geschlossen hat. 2014 kam die Kooperation bei zwei Immobilien, die durch ELLWANGER & GEIGER vermittelt wurden, zum Tragen. „Uns liegt viel an dem gemeinsamen Projekt und wir möchten auch außerhalb unseres Kundenkreises auf das Thema aufmerksam machen“, betont Murawski. Gerade für Verkäufer von Immobilien ist das Angebot der Diakonie interessant. „Es kostet nur einen Anruf und unterstützt zahlreiche Personen, die auf die Hilfe des Kreisdiakonieverbands Esslingen angewiesen sind“, sagt Murawski.