(PM) Wien, 05.05.2014 - Mit der Universität Wien wird an einem einfachen Strategieumsetzungstool für Steuerkanzleien gearbeitet, dass auch auf Basis von ausführlichen Interviews mit Steuerberatern besonderen Praxisbezug hat. Das Projekt wird mit einem Innovationsscheck durch die Österreichische Forschungsfördergesellschaft gefördert.

Workshop Fokusgruppe
4. Juni, 16.00 – 19.00 Uhr
1190 Wien, Business Center NINETEEN

Zweck des Termins ist es, den bis dahin erarbeiteten Prototyp auf Praxistauglichkeit zu testen.
Dazu wird der Prototyp der Checkliste auf Herz und Nieren von den späteren Anwendern geprüft. „Themen wie Strategie, Mitarbeiterführung oder Wissensmanagement geht, verlieren Steuerberater im Eifer des Tagesgeschäftes häufig aus dem Blick“, erklärt Projektleiter Ulf Hausmann. „Dann gehen mal ein paar Monate ins Land, ohne dass an dem strategisch wichtigem Projekt weiter gearbeitet wird.“, erklärt Hausmann weiter. Das mindert die Motivation zur Weiterarbeit erheblich: Der Impuls des Projektbegins ist aufgebraucht, und alle müssen sich wieder Aufraffen und von vorne beginnen.

In der Fokusgruppe bestehend aus Steuerberater/-innen wird der aktuelle Arbeitsstand evaluiert und weitere Kernaspekte herausgearbeitet. Im dritten Schritt wird die entstandene Checkliste mit modularem Bausteinsystem in zwei Kanzleien erprobt. Ziel ist es, innovative Arbeitsweisen für Steuerkanzleien zu finden, die trotz Zeitdruck effektives Arbeiten an strategischen Projekten, die neben dem Tagesgeschäft laufen, ermöglichen. Als Ergebnis soll eine Checkliste für Unternehmens- und Führungsaufgaben in Steuerkanzleien entstehen, mit denen Steuerberater/-innen ihre strategischen Ziele eigenständig verfolgen und diese so besser umsetzen können.

Interessenten willkommen!

Steuerberaterinnen und Steuerberater, die sich mit ihrer Praxiserfahrung in das Projekt einbringen wollen, sind auch jetzt schon willkommen. „So wird das zu entwickelnde Tool schon in der Testphase einem praxisnaher Kritik unterzogen“ sagt Ulf Hausmann. Probleme und Lösungen werden systematisiert und von evaluiert, und um Aspekte aus der unternehmerischen Erfahrung der Fokusgruppe erweitert. Im dritten Schritt wird die entstandene Checkliste mit modularem Bausteinsystem in zwei Kanzleien erprobt. Weitere Informationen: www.ulfhausmann.de.