(PM) Sindelfingen, 20.09.2011 - Die Prozess- und IT-Beratung Mieschke Hofmann und Partner (MHP) arbeitet mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe zusammen und baut damit ihr Innovationsmanagement weiter aus. Ziel ist es, durch Prozessinnovation den Mehrwert für die Kunden aus der Automotive-Branche stetig zu erhöhen.

Im ersten gemeinsamen Projekt untersuchen die Kooperationspartner, wie sich die CarIT auf die zukünftige Rolle des IT-Managements in Automotive-Unternehmen auswirkt. Dazu analysieren sie weltweit verfügbare Studien und skizzieren realitätsnahe zukünftige Integrationsszenarien. Diese dienen als Grundlage, um die Rolle des IT-Managements zu evaluieren sowie diskussionsfähige und umsetzbare Alternativen zu entwickeln.

Vernetztes Fahren erfordert die Integration der CarIT mit der klassischen Unternehmens-IT und den Prozessen im Unternehmen. Das Fahrzeug wird damit eine weitere Komponente in der Mobile-Business-Architektur der Unternehmen. Vor allem bei CRM-, SCM-, After-Sales- und Retail-Themen lässt sich durch die Integration der Onboard-IT in die Enterprise-IT schnell ein hohes Potenzial abschöpfen.

Bislang sind die IT-Organisationen nur sehr vereinzelt in verantwortlicher Position an der Entwicklung von IT-Bausteinen für das Fahrzeug beteiligt. Daher erkennen MHP und das FZI in der Nutzung der vorhandenen IT-Kompetenz zur Weiterentwicklung von CarIT-Szenarien ein hohes Potenzial, um sich als Hersteller, Lieferant und Händler zu differenzieren und dem Endkunden einen hohen Mehrwert zu bieten. Die Nutzung der IT-Kompetenz im Unternehmen ist dabei Enabler und Beschleuniger zugleich. Das IT-Management kann sich damit zur innovativen Schlüsselkompetenz in der Automotive-Branche entwickeln.