Pressemitteilung, 07.07.2008 - 19:31 Uhr
Perspektive Mittelstand
Ein paar Worte zur US Corporation — ein erfolgreicher Start ins eigene Unternehmen
(PM) , 07.07.2008 - Solide Existenzgründungen beginnen mit vielen Fragen. Als Existenzgründer sollte man sein eigener und größter Kritiker sein, sich selbst — zumindest am Anfang — immer wieder zum Nachdenken animieren, um auch eventuelle Schwachstellen der Geschäftsidee aufzudecken. Nur wer sein Projekt kritisch durchleuchtet, kann auf erfolgreiche Realisierung hoffen. Aber auch in der Realisierungsphase hören die Fragen nicht auf: Welche Vertriebswege wähle ich, wenn ich Produkte anbiete? Wie erfahren potenzielle Kunden von meinem Angebot? Und ganz zu Anfang… welche Unternehmensform ist für mein Projekt besonders gut geeignet? Auf die letzte Frage, hört man immer öfter EINE Antwort: die US Corporation.Man sollte schon ein paar Gedanken auf die Frage verwenden, wie man seinem neu gegründeten Unternehmen beste Startbedingungen beschert. Anderenfalls könnte, was viel versprechend begann, irgendwann zusammenfallen wie ein Kartenhaus: vielleicht, weil die Steuerlast einen erdrückt oder weil die anfänglichen Investitionen zu groß werden. Irgendwann stößt man vielleicht auf die US Corporation und sieht, dass diese Unternehmensform einem viele Hindernisse aus dem Weg räumt. Die US Corporation taugt nicht allein für Menschen, die in die USA auswandern möchten, um dort ihr Glück mit dem eigenen kleinen oder größeren Unternehmen zu machen, mit ihr kann durchaus auch in Europa, beispielsweise in Deutschland, ein erfolgreicher Unternehmensstart realisiert werden.Die US Corporation gleicht ein wenig der deutschen Aktiengesellschaft, nur dass ihre Gründung wesentlich einfacher ist und man praktisch kein Stammkapital benötigt. Eine US Corporation lässt sich durchaus von einer einzigen Person gründen, die irgendwo in Europa sitzt und unternehmerisch tätig werden möchte. Allerdings sollte man dabei auf die Unterstützung kompetenter Gründungsagenturen (z.B. www.us-corporation.org) setzen. Zur Gründung benötigt wird nämlich ein so genannter Registered Agent: Er muss in jenem US-amerikanischen Bundesland sitzen, in dem die US Corporation gegründet wird, also beispielsweise in Florida, das besonders günstige Konditionen für Unternehmensgründer aufweist. Zusätzlich benötigt man eine Postadresse in den USA. Gute Gründungsagenturen bieten ihren Kunden beides, darüber hinaus oftmals einen Büroservice. Durch ihn kann man — in Deutschland etwa mit einer Tochtergesellschaft der US Corporation agierend — die Post, die die US-amerikanische Adresse erreicht, in Deutschland empfangen. Und das ist gut so! Was nützt eine Postadresse in den USA, wenn sich dort nicht gelesene Briefe stapeln?Die Gründungsagentur sorgt letztlich dafür, dass ein Unternehmer — beispielsweise in Deutschland — mit seiner US Corporation auf heimischem Boden tätig werden kann und dabei alle Vorteile genießt, die die amerikanische Unternehmensform ihm bietet. Die Gründung ohne Stammkapital und günstige Steuerkonditionen wurden als Vorteile ja bereits genannt. Weitere Vorteile kommen hinzu. Bei einer US Corporation darf man auf eine sehr abgesicherte Haftungsbegrenzung zählen, was das eigene Privatvermögen schützt. Die US Corporation ist zudem in europäischen Ländern wie Deutschland voll handlungsfähig, kann hier Konten eröffnen und ins Handelsregister eingetragen werden. Der Gründer selbst bleibt auf Wunsch bei der Unternehmensgründung völlig anonym: Das sorgt auch im Falle von etwa in Deutschland gescheiterten unternehmerischen Aktivitäten für eine reelle Chance auf einen Neuanfang ohne gewaltige Hürden. Und wenn das Geschäft mit der US Corporation erst einmal zu laufen beginnt, ergeben sich auch Chancen auf zusätzliches Kapital: etwa durch Bankdarlehen, durch Aktienverkäufe oder durch so genanntes Risikokapital von engagierten Investoren. Die US Corporation ist — wenn es um die Frage der Unternehmensform bei Neugründung eines Unternehmens geht — auf jeden Fall eine Überlegung wert. Man kann sich Dinge komplizierter oder einfacher machen, beginnt man, unternehmerisch zu handeln. Die US Corporation könnte ein Weg sein, viele existenzielle Fragen zu Beginn zu klären und gute Antworten zu finden. Und dann… kann man sich — abgesichert — ganz auf den weiteren Erfolg des eigenen Unternehmens konzentrieren.