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Pressemitteilung

Fertigungstransparenz durch integriertes CAQ / MES System

IBS:forum Best Practice im Qualitäts- und Produktionsmanagement bei der Liebherr-Werk Biberach GmbH mit Werksbesichtigung
(PM) Höhr-Grenzhausen, 21.11.2011 - Unter dem Motto „Best Practice im Qualitäts- und Produktionsmanagement“ hatte die IBS AG am 17.11.2011 zu einem Forum bei der Liebherr Werk Biberach GmbH eingeladen. Die Veranstaltung beschäftigte sich mit dem gezielten Einsatz eines CAQ/MES-Systems.

Insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von Qualitäts- und Produktionsmanagement sowie der Rückverfolgbarkeit von Produkten und Prozessen (Traceability) werden Unternehmen vor immer neue Herausforderungen gestellt. Der gezielte Einsatz eines integrierten Qualitäts- und Produktionsmanagementsystem hilft dabei, Geschäftsprozesse zu verbessern und so den gesamten Produktlebenszyklus zu unterstützen. Das mittelständische Unternehmen Liebherr-Werk Biberach GmbH hat die Bedeutung eines solchen, integrierten Systems erkannt und führte bereits im Mai 2004 die Qualitätsmanagementlösung der IBS AG ein.

Im Rahmen des IBS Forums wurde aufgezeigt, wie mithilfe des CAQ / MES Systems mehr Transparenz in der Fertigung erzielt wurde und welcher Nutzen daraus gezogen werden konnte. Dabei stellten Karl Glaser, Betriebsleiter im Bereich Antriebstechnik und Jürgen Stuhlmüller, Leiter Qualitätsmanagement bei der Liebherr Werk Biberach GmbH das Unternehmen vor und erläuterten Zielsetzung und Systemeinführung, die Integration von CAQ in BDE und ERP sowie Nutzen und Synergien.

Katrin Triebel aus dem Bereich Customer Relation Management der IBS AG stellte mit Ihrer Präsentation ergänzend dar, welche Prozessverbesserungen mitteständische Unternehmen durch den Einsatz eines integrierten Qualitäts- und Produktionsmanagementsystems erzielen können. Dabei spielt die Unterstützung über den gesamten Produktlebenszyklus, von der der Produktentwicklung, über die Produktherstellung, bis zur Produktbewährung eine besondere Rolle.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Besichtigung des Werksbereiches „Großwälzlagerproduktion“, wo die knapp 80 Teilnehmer der Veranstaltung in einem Rundgang durch die Fertigung und Montage geführt wurden.

Ausgehend von nahtlos gewalzten Ringen werden in Biberach alle Bearbeitungsschritte zur Herstellung von Großwälzlagern im Werk durchgeführt. Neben Weich- und Hartdrehen, Bohren und Fräsen der Ringe mit bis zu 6.000 mm Durchmesser ist das Highlight das technisch sehr anspruchsvolle Verfahren der Induktionshärtung von Laufflächen und Verzahnung. Sowohl Innen- als auch Außenverzahnung werden auf Wälzfräs- und Wälzstoßmaschinen produziert, die Liebherr in einem Werk in Kempten selbst herstellt. Nach der Montage der Großwälzlager, die als Rollen- oder Kugeldrehverbindung ausgeführt sein können, folgt als letzter Schritt vor Verpackung und Auslieferung eine Oberflächenbehandlung zum Schutz vor Korrosion, z.B. eine Lackierung oder Spritz-Verzinkung.

Im Liebherr-Werk Biberach werden durch die Zusammenfassung und Verknüpfung von CAQ und BDE unter einer einheitlichen und benutzerfreundlichen Oberfläche Doppeleingaben ausgeschlossen und eine hohe Integration erreicht. Die Prüfergebnisse werden parallel des Produktionsprozesses erfasst bzw. automatisch übergeben und stehen unmittelbar für weitere Auswertungen und Analysen zur Verfügung.

Durch die Dokumentation und Zuordnung der Chargen- und Serialnummern kann der gesamte Durchlauf der Teile durch die einzelnen Produktionsstufen nachvollzogen werden und alle einfließenden Chargen rückverfolgt werden. Fehlerursachen werden somit schnell lokalisiert und Gegenmaßnahmen können zeitnah eingeleitet werden um weitere Fehler zu vermeiden.

Liebherr zählt nicht nur zu den führenden Herstellern im Bereich Baumaschinen und Krane, sondern ist auch auf vielen anderen Gebieten als Anbieter technisch anspruchsvoller, nutzenorientierter Produkte und Dienstleistungen anerkannt. Die Qualitätsmanagement Lösung der IBS AG ist an insgesamt 7 Standorten der Firmengruppe Liebherr im Einsatz.
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