Pressemitteilung, 20.12.2010 - 11:44 Uhr
Perspektive Mittelstand
Fenster- und Fassadenbau profitieren von Konjunkturpaket
(PM) Berlin, 20.12.2010 - Als eine der wenigen Branchen des Handwerks haben die Fenster- und Fassadenbauer von dem Konjunkturpaket merklich profitiert – rund 3,3 Prozent Umsatzsteigerung hatte die Branche für das Geschäftsjahr 2009 zu vermerken. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Heinze werde für das Jahr 2010 mit einer weiteren Steigung von bis zu 4,9 Prozent gerechnet. Branchenverbände rechnen, bedingt durch den Wegfall des Konjunkturpakets, erst 2011 mit einem leichten Rückgang des Umsatzes.Besonders positive Auswirkungen auf die Wirtschaftslage von Fenster- und Fassadenbauern hat das steigende Wachstum energetischer Lösungsansätze bei Sanierungen und Restaurierungen. „Der Einsatz der 3-fach-Verglasung liegt schon bei 40%. Wir gehen davon aus, dass 3-fach-Wärmedämmglas sich innerhalb weniger Jahre zum Standardprodukt entwickeln wird“, lässt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas, verlauten.Dennoch warnt Grönegas vor übersteigertem Optimismus – eine Kürzung der Fördermittel zur energetischen Sanierung könne die Branche durchaus an empfindlicher Stelle treffen. Es wird gewarnt an dieser Stelle Einsparungen vorzunehmen, da gerade in Nachhaltigkeitsbelangen Geld dauerhaft gespart werde. Diese und weitere komplexe Themengebiete der Fenster- und Fassadenbaubranche stehen im Mittelpunkt des Online-Ratgebers www.fensterbau.org. Der Ratgeber versorgt Interessierte und Involvierte mit Fachinformationen.


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Fenster- und Fassadenbaubranche legte 2009 und 2010 an Umsatz zu.