(PM) Düsseldorf, 02.08.2010 - Mehr noch als ein Auto, könnten Wohnungen und Häuser Geschichten aus dem Leben ihrer Bewohner erzählen. In den Jahren ist viel passiert und manches Erlebnis hat Zeichen und Benutzerspuren im und am Haus hinterlassen. Auch, wenn das halbe Leben hier stattgefunden hat, ein potentieller Käufer wird für Merkmale dieser Art kein Geld ausgeben wollen.

Der Haus- oder Wohnungsverkäufer ist gut beraten, wenn er, rechtzeitig vor der ersten Besichtigung mit Interessenten, Spuren seines bewegten Lebens aus Haus und Garten entfernt. Dazu müssen alle Räume, der Keller und die Garage entrümpelt und aufgeräumt werden. Danach ist das, was an Hausstand verbleibt zu reparieren und zu säubern.

Diese Mühe ist eine Vorwegnahme der Arbeiten, die vom Eigentümer ohnehin erledigt werden müssen, da auch sein Umzug bevorsteht und dieses notwendig macht.

Der erste Eindruck zählt. In welchem Zustand befinden sich Garten, Garage, Gebäudefassade, Briefkasten, Haustüre und das Dach? Oft haben sich die Bewohner an den vernachlässigten Zustand ihrer Immobilie gewöhnt oder sind diesbezüglich gleichgültig geworden. Kaufinteressenten sehen jedoch sofort, was augenfällig nicht in Ordnung ist und strafen solche Nachlässigkeiten mit Preisnachlässen oder Desinteresse am Kaufgegenstand ab.

Auch, wenn der Kauf einer Immobilie von harten Fakten abhängig sein sollte, kommt den Gefühlen der Interessenten während der Besichtigung ihres neuen Zuhauses eine wesentliche Bedeutung zu. Saubere, helle und aufgeräumte Räume lassen eher den Funken der Begeisterung überspringen als schlecht gelüftete, vollgestellte und dunkle Zimmer. Oft sind es die weichen Faktoren, wie Zimmertemperatur, angenehmes Licht, leise entspannende Musik, etc. die während einer Besichtigung die Kaufbereitschaft des Interessenten steigen lässt.

Dieses zarte Pflänzchen Kaufbereitschaft sollte von herumliegenden persönlichen Dingen, wie die liebgewordene Bierdeckelsammlung, die Vereinsfahne des Fußballklubs oder die eigene politische Überzeugungen verschont bleiben. Obwohl die Dinge, so wie sie sind, zum Leben dazugehören, einer Kaufabsicht sind sie nicht zuträglich. Für den ersten Eindruck gibt es bei der Begehung von Haus oder Wohnung keine zweite Chance.

Die perfekte Vorbereitung dient zunächst dem eigenen Wohlbefinden vor und während der Besichtigung. Der Hauptgrund für die verkaufsgerechte Präsentation der eigenen Immobilie ist der schnellere und bessere Verkauf zum angemessenen Preis. Verkaufsfördernde Maßnahmen am Objekt verursachen etwas Aufwand, teuer sind sie nicht. Im Verhältnis zum Kaufpreis ist diese arbeitsintensive Mühe kostengünstig. Wer einen perfekten Eindruck von seiner Immobilie hinterlassen will, wird sich für Homestaging (so wird diese Verkaufsvorbereitung genannt) entschließen. Für die Erledigung dieser Leistung gibt es professionelle Dienstleister die Erstaunliches in kürzester Zeit vollbringen.

Wer auch mit harten Fakten überzeugen will, wird seine Preisvorstellung mit einer aktuellen Immobilienbewertung untermauern. Über www.Immobilienwert24.com kann der Eigentümer gegen geringen Gebühr eine standortgenaue Bewertung seiner Immobilie vornehmen um sie dem interessierten Käufer nach der Besichtigung zu präsentieren. Diskussionen über den Kaufpreis können so leichter geführt und zum Abschluss gebracht werden.

Weitere verkaufsfördernde Maßnahmen sind gute telefonische Erreichbarkeit des Verkäufers, flexible Besichtigungstermine und ansprechende Verkaufsunterlagen wie Exposé, übersichtliche Grundrisszeichnungen, Energiepass, Lageplan, Wohnflächenberechnung, etc.

Der Immobilienverkauf in eigener Regie ist nicht kompliziert. Clevere Immobilienanbieter wissen das und bereiten sich rechtzeitig auf stressfreie Besichtigungen, Verhandlungen und den finalen Kaufabschluss vor. Gute Vorbereitungen lohnen sich, sie bringen Käufer und Verkäufer schneller zusammen.