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Pressemitteilung

Fanny-Zobel-Straße: Berliner Architekturbüro gewinnt Architekturwettbewerb

Einstimmiger Jury-Entscheid am Ende des zweiten Sitzungstages ++ Ausstellung aller Entwürfe nach Sommerpause Ende August
(PM) Berlin, 29.06.2012 - Der international ausgelobte Architekturwettbewerb für das Bauvorhaben in der Fanny-Zobel-Straße ist entschieden. Am Ende des zweiten Sitzungstages hat sich die zehnköpfige Jury einstimmig für den Entwurf des Berliner Architekturbüros Pysall Architekten entschieden. Der zweite Preis wurde an das Büro Barkow Leibinger Architekten vergeben, Platz 3 belegt Hascher Jehle Architektur. Weitere Teilnehmer der zweiten Wettbewerbsphase waren die Büros Ingenhoven Architekten und KSP Jürgen Engel. Sie belegten die Plätze vier und fünf. „Am Ende eines langen Sitzungstages konnte sich die Jury einstimmig auf einen Gewinner unseres Wettbewerbs verständigen“, so Franz Rembold, Geschäftsführer der Agromex GmbH & Co. KG. „Diese Einstimmigkeit von Senat, Bezirk und unabhängigen Sachverständigen freut uns ungemein, da so auch Nachbarn und Öffentlichkeit sicher sein können, dass wir das beste Konzept umsetzen werden.“

Mit dem privat finanzierten Architekturwettbewerb hatte Agromex dem Bezirk Treptow-Köpenick und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Anfang des Jahres die Möglichkeit gegeben, bereits vor dem gesetzlichen Bebauungsplanverfahren Einfluss auf die Umsetzung des Projekts in der Fanny-Zobel-Straße zu nehmen. Dafür bedankte sich Senatsbaudirektorin Regula Lüscher am Ende des zweiten Sitzungstages: „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Investor Senat und Bezirk zu solch einem qualifizierten Wettbewerbsverfahren einlädt und dieses so professionell umsetzt. Mit der Vielzahl an Entwürfen, die allesamt auf einem sehr hohen Niveau waren, war es uns möglich, das ideale Architekturkonzept für die Fanny-Zobel-Straße zu finden. Besonders freut mich dabei, dass der Investor bereit war, auf Quantität zugunsten von Qualität zu verzichten.“ Auch für Jury-Präsidentin und Architektin Prof. Ulrike Lauber ist der gewählte Entwurf eine deutliche Verbesserung zum Masterplan von 1994.

Nachdem zunächst 15 Architekturbüros eingeladen waren, Vorschläge zu unterbreiten, hatten die besten fünf gestern erneut die Möglichkeit, die Jury von ihren Entwürfen zu überzeugen. Dabei waren sie aufgefordert, nicht nur der Einmaligkeit des Standortes an der Spree gerecht zu werden, sondern auch sieben Vorgaben zu erfüllen, auf die sich Agromex im Vorfeld mit Senat und Bezirk verständigt hatte. Dazu gehört nicht nur der Erhalt des öffentlichen Uferwegs, sondern auch seine Verbreiterung auf mehr als zehn Meter. Darüber hinaus sollen Fanny-Zobel-Straße und Spreeweg über einen direkten Zugang verbunden werden. Zusätzlich mussten die Architekten sicherstellen, dass großzügige Blickbeziehungen zur Spree und gute Lichtverhältnisse für alle Nachbarn erhalten bleiben, umfassende, öffentlich zugängliche Grün- und Spielplatzflächen entstehen und eine Tiefgarage für die Entlastung der derzeitigen Parksituation sorgt.

„Diese Anforderungen hat der Siegerentwurf am besten erfüllt“, erklärt Rembold. „Wir folgen daher der Empfehlung der Jury und beabsichtigen, mit dem Büro Pysall Architekten in die gesetzliche Bebauungsplanung zu gehen. In diesem Rahmen erfolgt selbstverständlich auch eine Beteiligung der Bürger. Hier werden wir nicht nur unseren Auslagepflichten gerecht werden, sondern Nachbarn und der interessierten Öffentlichkeit zusätzlich im Rahmen einer Ausstellung die Möglichkeit geben, sich umfassend über alle Entwürfe des Wettbewerbs zu informieren. Aufgrund der Berliner Sommerferien und der vom Bezirk Treptow-Köpenick gewünschten Teilnahmemöglichkeit der BVV-Abgeordneten ist hierfür jedoch erst ein Termin in der zweiten Augusthälfte möglich.“

Agromex hatte das rund 7.000 Quadratmeter große Areal in der Fanny-Zobel-Straße im Sommer 2011 erworben. Eingebettet zwischen den „Treptowers“ und „Twin Towers“ sollen hier nach Schaffung der rechtlichen Grundlagen im Rahmen des gesetzlichen Bebauungsplanverfahrens ein Hotel sowie Wohnungen realisiert werden.

Weitere Informationen unter www.agromex.de sowie unter www.fanny-zobel-strasse.de
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