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Systemische Familienaufstellung – wie funktioniert das?

(PM) , 02.09.2008 - LAAKIRCHEN: Aggressivität, Selbstaufopferung, Alkoholismus, Angst vor Nähe, Angst vor Beziehungen, etc. können die Folge von Verstrickungen im Familiensystem sein, von denen die Betroffenen gar keine Ahnung haben. Die Systemische Familienaufstellung ist ein verblüffend einfaches und faszinierendes Hilfsmittel, um diesen Themen auf den Grund zu gehen und sie aufzulösen.
Was passiert bei einer Familienaufstellung? 6 - 10 fremde Menschen und ein versierter Aufstellungsleiter treffen sich in einem geschützten Raum. Der erste Aufsteller erläutert seine Problematik, die er näher beleuchten möchte. Dann wählt dieser aus den TeilnehmerInnen die Vertreter seiner Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie aus (Eltern, Kinder, meist auch Großeltern, Ehemann/frau etc.). Diese platziert er dann im Raum. Danach wird das „Bild“ betrachtet. Wer steht zu wem hingewandt oder abgewandt, wer in der Ecke oder im Mittelpunkt. Schon aus diesem „In Beziehung zueinander Stehen“ wird oft sichtbar, wo eine Störung liegt. Jeder Einzelne wird vom Aufstellungsleiter befragt, wie er sich fühlt, was er auf dem ihm zugewiesenen Platz empfindet.
Dann folgt ein Prozess des Aufrollens und Aufarbeitens bis hin zur Ursache der Störung. So wird, was bis jetzt im Inneren verborgen war, im äußeren Raum sichtbar, einsehbar und verstehbar. Äußerst wichtig dabei ist, dass alle Teilnehmer in dieser oft sehr emotionalen Situation von einem professionellen Aufstellungsleiter begleitet, geschützt und aufgefangen werden.
Dann werden die gewählten Vertreter – wie bei einem Schachbrett - so umgestellt, dass alle einen subjektiv guten Platz bekommen. Je nach den gegebenen Umständen werden Ausgeschlossene mit ganz bestimmten Lösungssätzen gewürdigt, Schuld dorthin zurückgegeben, wo sie hingehört, Mutter/Vater angenommen, Verantwortung übernommen.
So einfach die Methode scheint, so tief und nachhaltig ist ihre Wirkung. Das neue Lösungsbild wird vom Klienten verinnerlicht und hat oft verblüffende und heilkräftige Auswirkungen auf Krankheitssymptome, brüchige Beziehungen, Problemkinder oder alte seelische Verletzungen. Ein neues Familienbild, in dem Liebe, Akzeptanz und innerer Frieden fühlbar werden, kann nun entstehen.
Bei einem kostenlosen Informationsabend am Freitag, 26. September können sich Interessierte um 19.30 Uhr über die Wirkungsweise der systemischen Familienaufstellung mit Martin Fuhrberg erkundigen.
Nächster Termin für eine eintägige Aufstellung ist der 11. Oktober 2008 im Seminarhaus Villa Rosental / Laakirchen.

Weitere Informationen im Internet : www.instituthuemer.at

Auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung notwendig!

Kontaktdaten:
Institut Huemer GmbH – Fachwerk für Beratung, Coaching und Gesundheit
Hanni Sonntagbauer
Lindacherstr. 10
A-4663 Laakirchen
Tel.: +43 7613/45000
Mail: office@instituthuemer.at
Internet: www.instituthuemer.at
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