(PM) , 29.08.2007 - Neue Reflektor-Technik und verbesserte Wärmetechnik machen Fahrradbeleuchtung effizienter. LED liefern 2008 mehr Licht. Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist die Gerade. Sie ist aber längst nicht immer die schnellste. Das weiß jeder Radfahrer, der einmal im Hochgebirge unterwegs war, allzu gut. Und auch bei der Lichttechnik stellt sich diese Erkenntnis nun ein. Der Beleuchtungshersteller Busch & Müller (www.bumm.de) zeigt mit der neuen Reflektor-Generation „IQ-TEC“, dass sich mancher Umweg lohnen kann: Statt wie gewöhnlich die Lichtquelle in der Mitte des Reflektors anzuordnen, rückt er die LED (light emitting diode) aus dem Reflektor heraus und leitet das Licht „um die Ecke“.Blick ins LeereBlickt man frontal in die neuen Scheinwerfer mit „IQ-TEC“, so meint man, der Hersteller hätte das Leuchtmittel vergessen. Der Reflektor ist leer, denn die LED befindet sich an der Oberseite des Scheinwerfers gegenüber dem Reflektor. Für den Betrachter gut versteckt hinter dem „IQ-TEC“ Emblem. „Die LED ist direkt auf den Reflektor gerichtet, statt aus ihm heraus zu leuchten, wie bei klassischen Frontleuchten“, erklärt Guido Müller, Geschäftsführer von Busch & Müller. Der Meinerzhagener Hersteller kombiniert diesen Reflektor mit einem verbesserten Wärmemanagement und der neusten LED- Generation. In der Summe sind die IQ-TEC Scheinwerfer über 300 Prozent heller als die gesetzliche Mindestanforderung. Der „Lumotec Fly IQ“ bietet 40 Lux Lichtleistung und kostet je nach Ausführung ab 59 Euro. „Für unsere Akkuleuchten bedeutet diese Effizienzsteigerung eine bis zu 2,5-fache längere Leuchtdauer“, schwärmt Müller und rechnet vor, dass ein „IXON IQ“ (ca. 99 Euro) ca. 20 Stunden 10 Lux liefert. Im Vergleich: Der klassische Ixon (ca. 75 Euro) leuchtet etwa 8 Stunden bei gleicher Lichtleistung. Scheinwerfer mit „IQ-TEC“ sind ab Oktober im Fachhandel erhältlich.