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STI - Gustav Stabernack GmbH
Pressemitteilung

STI setzt auf Brand Protection - Fälschungssichere Verpackung für „Engel & Teufel“

(PM) , 10.01.2008 - Mehr Schutz für Verbraucher und Hersteller verspricht die STI Group durch ausgeklügelte Verpackungen mit so genannten Brand Protection-Elementen. Anlässlich der größten deutschsprachigen Verpackungsmesse in 2007, der FachPack in Nürnberg, präsentiert die Unternehmensgruppe eine Faltschachtel, in die 10 verschiedene Sicherheitsmerkmale integriert wurden.

Fälschungen und Nachahmungen machen inzwischen rund 10 Prozent des Welthandels aus. Daraus resultiert ein volkswirtschaftlicher Schaden von geschätzten 300 bis 500 Milliarden Euro pro Jahr.

Besonders betroffen von Fälschungen sind Pharmaprodukte, Kosmetika, Elektrogeräte und Computer-Software, doch auch gefälschte Zahnpasta oder sogar Tapetenkleister sind an der Tagesordnung. Die Fälschungen sind oft nur schwer von den Originalprodukten zu unterscheiden. Für den ersten Eindruck entscheidend ist die Optik und Ausstattung der Verpackung.

Dank modernster drucktechnischer Ausstattung (im Juni wurde in Lauterbach Deutschlands modernste Verpackungsdruckerei mit neuester Technologie von KBA eingeweiht) ist die STI Group in der Lage, Verpackungen mit einzigartigen Sicherheitsmerkmalen zu versehen, die sich in drei Sicherheitslevel einteilen lassen.

I. Untere Sicherheitsstufe
Verschiedene in die Verpackung eingearbeitete Merkmale wie zum Beispiel Hologramme mit Kippeffekt oder spezielle Druck- und Prägetechniken machen die Verpackung bereits für den Verbraucher unverwechselbar.

II. Mittlere Sicherheitsstufe
Diese Elemente können mit geringer technischer Ausstattung geprüft werden. Zu den Sicherheitsmerkmalen der mittleren Klasse zählen beispielsweise M-Icons. Hierbei werden in einem gerasterten Druckmotiv Druckpunkte durch eine Mikroschrift ersetzt.
Besonders sicher sind zudem so genannte ICI’s (Invisible Constant Information), bei denen 2D- und 3D-Bilder verschlüsselt zwischen den Rasterpunkten platziert werden. Diese können nur mit einer auf das Image abgestimmten optischen Dekodierlinse ausgelesen werden. Im Falle von TWIN ICI’s kommt zusätzlich ein spezieller UV-Lack zum Einsatz, der die Dekodierung der Information erst unter UV-Licht möglich macht. Ebenfalls in dieser Kategorie findet sich Micro-Embossing, bei der die Heißfolie mit einem speziell gelaserten Werkzeug strukturiert wird, was der Verpackung einen eindeutigen Fingerabdruck verleiht, sowie die von Merck verdruckten Securalic® GT-Pigmente, die mit Hilfe eines Speziallasers nachgewiesen werden können.

III. Höchste Sicherheitsstufe
Für die Prüfung dieser Merkmale ist eine spezielle (labor-)technische Ausstattung erforderlich. Aufgrund der Geheimhaltung kann diese ausschließlich vom Hersteller vorgenommen werden.

Erstmalig umgesetzt wurde die Integration eines Data-Matrix-Codes per Lasercodierung. Hierzu kann ein individueller Code per Farbabtrag im Herstellungs- oder Befüllprozess der Verpackung aufgebracht werden. Dieser ermöglicht - mit dem Mobiltelefon fotografiert – eine Verbindung mit dem Internet.
Dort können Echtheitszertifikate zu den Produkten hinterlegt oder Mobile-Marketing-Elemente integriert werden.

Brand Protection dient nicht nur dem Schutz der Marke, sondern steigert auch das Vertrauen des Kunden in diese: Original und Fälschung können leichter unterschieden werden, der Kunde erwirbt nicht versehentlich ein minderwertigeres Produkt. Auch schützt Brand Protection die Firma vor Regressansprüchen.

Die anlässlich der FachPack produzierte Verpackung wurde von STI initiiert und gemeinsam mit Kooperationspartnern realisiert, die sich als Farb- oder Lackhersteller, Prägefolienspezialist oder – wie die Wiener Firma Jura JSP als Spezialist für Wertpapierdrucksysteme - selbst intensiv mit der Thematik befassen. Damit ist die STI Group in der Lage, Kunden nicht nur im konstruktiven und graphischen Verpackungsdesign zu beraten, sondern als Consulting-Leistung die komplette Prozesskette optimal zu steuern.
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