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Facility Services Branche in Deutschland wächst ungebrochen

(PM) , 18.03.2008 - Der deutsche Markt für externe Facility Services (www.markt-studie.de/studien/market-tracking%C2%AE-facility-services-deutschland-2008-p-19745.html) blieb auch 2007 auf Expansionskurs und wuchs im Vergleich zu 2006 um 6,8% auf 40,44 Mrd. Euro. Auch für die kommenden Jahre bis 2011 prognostiziert Interconnection Consulting in seiner soeben erschienenen Studie kein Ende des Outsourcings, sondern ein durchschnittliches Wachstum von 6,3%.

Externe Leistungen machen 44,9% des Marktes aus.

Der deutsche Gesamtmarkt für Facility Services,d.h. der Palette aller Dienstleistungen (z.B. Gebäudereinigung, Catering, technische und kaufmännische Dienste), die während eines Lebenszyklus eines Gebäudes anfallen, erreichte im Jahr 2007 ein Volumen von 90,15 Mrd. Euro. Dabei liegt Verhältnis der internen, selbst erbrachten Leistungen, zu den externen, bereits ausgelagerten Services, bei 55% (49,7 Mrd. €) zu 45% (40,4 Mrd. €). Euro. Bis 2011 nimmt der Anteil der ausgelagerten Leistungen weiter zu, da neben dem allgemeinen Trend zum Outsourcing auch bei neu erstellten Gebäuden diese Services gleich fremd vergeben werden.

Neue Kundensegmente eröffnen neue Chancen

Größte Kundensegmente bleiben Industrie und Bürogebäude mit zusammen 53% des Marktes. Der Wachstumsmarkt schlechthin ist jedoch der Gesundheitsbereich mit einem Anteil von 13,5% und einem durchschnittlichem jährlichem Wachstum bis 2011 von 9,5%. Insgesamt 20-30% der Gesamtkosten in Kliniken entfallen auf Sekundärprozesse (z.B. Verpflegung, Reinigung), die nur darauf warten, von einem externen Dienstleister im Rahmen eines ganzheitlichen FM-Konzeptes optimiert zu werden. Andere viel versprechende Segmente sind der Sport & Freizeit-Bereich (Anteil derzeit: 2,7%) bzw. das Transportsegment (1,9%) mit Flughäfen oder Bahnhöfen, die derzeit noch vorrangig durch interne Dienstleister besetzt sind.

Ausruhen gilt nicht, die Konkurrenz wächst

Die Konzentration am Markt nimmt zwar optisch nur leicht zu, dennoch ist der Markt in Bewegung geraten. Zum einen sehen große Spezialanbieter, wie die Cateringunternehmen Compass oder Sodexo ihre Wachstumschancen in einer Ausweitung ihrer Angebotspalette auf andere Dienstleistungen. Zum anderen machen hohe Wachstumsraten von etablierten Unternehmen den Markt für institutionelle Investoren attraktiv. Der zweimalige Verkauf des Anlagenbauers M+W Zander innerhalb von knapp 2 Jahren (zuerst an den britischen Finanzinvestor Springwater, dann an die Wiener Beteiligungsgesellschaft Victory) zeigt aber auch, dass diese Verbindungen oft von sehr kurzer Dauer sind. Nächster heißer Übernahmekandidat ist DeTeImmobilien, mit knapp 1 Mrd. Umsatz einer der größten internen Dienstleister am deutschen Markt. Sowohl Konkurrenten als auch Investmentbanken haben diesen dicken Fisch schon ins Auge genommen.

Anbieter machen längst nicht alles selbst, schon 13,3% gehen an Subunternehmen

Obwohl der Trend weiterhin zu integrierten bzw. verbundenen Verträgen geht, ist die vorherrschende Vertragsart auch 2007 mit 66,0% immer noch der Einzelvertrag. Komplettverträge (11,5%) werden vorrangig von den großen Unternehmen forciert und abgeschlossen, da sie über die notwendige breite Angebotspalette verfügen. Mit der Erhöhung des Produktangebots durch die so genannten Komplettanbieter erhöht sich auch der Anteil der Unternehmen, die Aufträge an Subunternehmen weitergeben, da es unrentabel ist, alle Leistungen fix in seinem Unternehmen zu vereinen. Diese Subvergabe stieg 2007 von 11,5% auf 13,3% der Leistungen.

Das Ausland lockt: Go East young man!

Die deutschen Unternehmen schauen derzeit wie noch nie in den vergangenen Jahren über den eigenen Tellerrand hinaus und suchen neue attraktive Märkte. Trotz des guten inländischen Wachstums zieht es immer mehr Anbieter in das Ausland, z.B. Piepenbrock und die HSG nach Österreich und Zehnacker intensiviert die vorhandenen Geschäftsfelder in der Schweiz. Osteuropa gilt als der neue Wachstumsmarkt: Die Highflyer sind dabei nicht mehr die neuen EU-Beitrittsländer, mit Wachstumsraten über 30% locken derzeit noch weniger hart umkämpfte Märkte wie Rumänien oder Bulgarien.

Studie: IC Market Tracking® Facility Services in Deutschland 2008 (www.markt-studie.de/studien/market-tracking%C2%AE-facility-services-deutschland-2008-p-19745.html

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