(PM) Duisburg, 13.06.2016 - Nach dem Abitur begann sie ihre Berufsausbildung zur Hotelfachfrau im österreichischen Kleinwalsertal. Bereits nach zwei Jahren legte sie ihre Prüfung ab. Und das mit großem Erfolg, denn Silvia Borghorst war damals die Prüfungsbeste. Anschließend packte sie das Fernweh. Für drei Monate ging es ins australische Outback. Wieder zurück in Deutschland, heuerte sie in einem Sporthotel am Niederrhein an. Im Juni 2003 kam dann der Wechsel zur FSGG (www.fsgg.de). „Das war die beste Entscheidung, die ich in meinem Berufsleben treffen konnte“, resümiert die stellvertretende Geschäftsführerin heute.

Nachdem sich die 36-Jährige vier Jahre lang als Projektleiterin profilierte, ernannte sie FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz zu seiner Stellvertreterin und verlieh ihr gleichzeitig Prokura. Nach wie vor kümmert sich Silvia Borghorst um das europaweite Eventmanagement. Hier haben es ihr vor allem die Schwerpunkte Messen, VIP-Veranstaltungen und Hochzeiten angetan. So kommt sie pro Jahr auf rund 250 Veranstaltungen mit rund 45.000 Gästen, die sie mit ihrem engagierten Eventteam betreut. Was ihr besonders viel Spaß macht? „Das sind unsere Auslandseinsätze“, antwortet sie spontan. „Nach getaner Arbeit sitzen wir alle noch zusammen und genießen gemeinsam unser Feierabendbier. Das schweißt zusammen.“

Frank Schwarz ist froh, diese ausgewiesene Fachfrau in der Geschäftsführung seines Cateringunternehmens zu wissen: „Silvia Borghorst ist nicht nur eine der tragenden Säulen bei der FSGG und ein wichtiger Teil unseres erfolgreichen Teams. In den zurückliegenden Jahren ist sie auch eine sehr gute Freundin geworden. Durch ihre ruhige, besonnene Art ist sie bei den Kunden und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleichwohl beliebt und als kompetente Vorgesetzte sehr geschätzt.“

Gemeinsam mit ihrem Chef als Ausbildungsbotschafter des DEHOGA NRW, kümmert sich Silvia Borghorst auch um die Ausbildung des FSGG-Berufsnachwuchses. „Wir brauchen junge Leute mit gastronomischer Seele. Deshalb steht der Dienstleistungsgedanke im Fokus unseres Handelns. Jeder weiß, dass wir einem sehr anstrengenden Beruf nachgehen, der aber auch seine tollen Seiten hat. Für eine Ausbildung im Gastgewerbe zählt für mich in erster Linie nicht die Schulbildung, sondern die Einstellung und Identifikation mit dem Beruf. Dann steht einer beruflichen Karriere in der schönsten Branche der Welt nichts mehr im Weg.“