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Pressemitteilung

FIDURA: Nachhaltiges Investieren in Technologiefirmen wichtiger als kurzfristiges Spekulieren

(PM) , 30.04.2009 - Der Begriff „Nachhaltigkeit“ hat in den vergangenen Jahren eine steile Karriere erlebt: In nahezu allen Wirtschaftsbranchen ebenso wie in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens ist das Konzept derzeit im Trend. So werden vielerorts „Nachhaltigkeitskonferenzen“ abgehalten, „Nachhaltigkeitsstrategien“ entworfen und ehrgeizige „Nachhaltigkeitsziele“ definiert. Auch die Bundesregierung hat sich schon 2006 mit einem „Wegweiser Nachhaltigkeit“ in die Diskussion eingebracht und in zahlreichen Verlautbarungen das Thema Nachhaltigkeit zu einem der wichtigsten Anliegen des 21. Jahrhunderts erklärt.

Die Nachhaltigkeitsdebatte ist also in vollem Gange und wird aller Voraussicht nach auch 2009 unzählige neue Ideen, Strategien und Konzepte hervorbringen. Es überrascht also nicht, dass die Forderung nach Nachhaltigkeit inzwischen auch den Finanzsektor erreicht hat. So ist bereits seit einiger Zeit eine gravierende Verschiebung der Investitionspräferenzen von Privatkunden zu bemerken: Galten noch vor wenigen Jahren in erster Linie die Renditeaussichten als entscheidendes Kriterium für eine Anlage, so erwartet mittlerweile eine zunehmende Zahl von Anlegern, dass ihr Vermögen in ethisch und ökologisch vorbildlich handelnde Unternehmen investiert wird.

Doch Kritiker sehen Anlass zur Skepsis, denn die Verwendung des Begriffs „Nachhaltigkeit“ ist derzeit nicht an verpflichtende Normen gebunden und wird von einigen Fondsgesellschaften vor allem zu Marketingzwecken verwendet. Deswegen seien Investitionsentscheidungen gerade im Sektor Nachhaltigkeitsfonds besonders sorgfältig zu prüfen. Im Mittelpunkt der Kritik stand in jüngster Zeit zum Beispiel der von der österreichischen Regierung geplante „Klimafonds“, der nach Ansicht von Kritikern zu sehr auf den Agrarsektor setze und Zukunftstechnologien vernachlässige.

Ein Minimum an Orientierung verschaffen den Anlegern immerhin die von einigen Fondsgesellschaften freiwillig etablierten Standards wie etwa die des „Natur-Aktien-Index“ (NAI), der von einem Expertenrat („NAI-Ausschuss“) betreut wird und verbindliche Kriterien für in Frage kommende Beteiligungsunternehmen festlegt. Der NAI wird inzwischen von vielen Anbietern als Grundlage eines ökologischen Fondsmanagements respektiert und schafft so bei den Investoren das nötige Vertrauen, keinem „Etikettenschwindel“ aufzusitzen. Hierfür bürgt auch die Auswahl der derzeit sechs Mitglieder des NAI-Ausschusses, zu denen Angehörige renommierter wissenschaftlicher Institute (Rolf Buschmann vom Institut für angewandte Umweltforschung e.V.) ebenso gehören wie Führungspersonal aus Nichtregierungsorganisationen, darunter etwa Caroline Kremer von der NGO „Urgewald“.

Auch die Fondsmanager des Münchner Beratungs- und Emissionshauses FIDURA legen an die Auswahl ihrer Beteiligungsfirmen strenge Kriterien an. FIDURA hat einen umfangreichen Katalog von Anforderungen erstellt, auf deren Basis über die Nachhaltigkeitsorientierung eines Unternehmens geurteilt wird. Bei dem Entscheidungsprozess wendet FIDURA darüber hinaus den „Best-In-Class“-Ansatz an.

Den hohen Erwartungen von FIDURA Fonds konnte beispielsweise auch das Unternehmen WEBfactory GmbH aus Buchen in Baden-Württemberg gerecht werden. Der Entwickler und Hersteller von webbasierten Prozessvisualisierungslösungen ist bereits seit 2006 als Portfoliounternehmen im FIDURA Rendite Plus Ethik Fonds vertreten und gilt in der Branche als eines der innovativsten Unternehmen. Die Einsatzmöglichkeiten der Produkte der WEBfactory GmbH betreffen insbesondere ökologisch relevante Bereiche wie das Energiemanagement oder die Steuerung und Überwachung von Blockheizkraftwerken basierend auf Kraft-Wärme-Kopplung-Technologie. Auch das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart spart schon heute 30% der Energie für die Beleuchtung durch den Einsatz der WEBfactory-Software. Die Umsatzperspektiven sind wie die der gesamten Automatisierungsindustrie trotz Krise weiterhin positiv und liefern nach Ansicht von FIDURA somit einen überzeugenden Beweis für die Vereinbarkeit von Ökologie, nachhaltigem Wirtschaften und attraktivem Renditepotenzial.

Über FIDURA Private Equity Fonds

FIDURA Private Equity Fonds investieren direkt in wachstumsorientierte mittelständische Unternehmen und eröffnen Normalanlegern den Zugang zur renditestarken Anlageklasse Private Equity. Die Anleger von FIDURA Private Equity Fonds profitieren vom hohen Renditepotenzial innovativer Unternehmen. Das aktuelle Angebot des Hauses FIDURA, der FIDURA Rendite Plus Ethik Fonds, ist darüber hinaus der einzige öffentlich angebotene Private-Equity-Fonds mit festen ethischen Beteiligungskriterien. Mit einem platzierten Fondsvolumen von über 65 Mio. Euro gehört das Emissionshaus FIDURA Capital Consult GmbH derzeit zu den größten Anbietern von direkt investierenden Private-Equity-Publikumsfonds in Deutschland. Unternehmenssitz der FIDURA ist München. Gleichzeitig bieten FIDURA Fonds optional die Möglichkeit der Kapitalabsicherung über erstklassige angelsächsische Versicherungsgesellschaften.

Kontakt
FIDURA Fonds
Dipl.-Ing. Ingrid Weil
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
FIDURA Capital Consult GmbH
Bavariaring 44
D - 80336 München
Tel: +49 (89) 23 88 98 - 15
Fax: +49 (89) 23 88 98 - 29
www.fidura-fonds.de; ingrid.weil@fidura.de

www.fidura-ethik-fonds.de
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