(PM) Mönchberg, 24.10.2013 - Ästhetische Behandlungen wie beispielsweise Injektionen mit Füllsubstanzen zur Auffüllung von Falten oder die Anwendung von Botulinumtoxin, kurz: BOTOX, zur Lähmung der mimischen Gesichtsmuskulatur erfreuen sich seit Jahren eines medialen Feuerwerks. Als minimalinvasive Mittel zur Faltenreduzierung werden sie teilweise als (nahezu) risikolos angepriesen.
Allerdings sollte man hierbei wissen, daß es keine risikofreien Injektionen gibt. Jede Injektion verursacht eine Gewebsreaktion! Bei Faltenunterspritzungen gibt es eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen, die eintreten können, so z.Bsp.: Rötungen und Ödeme, Abszesse sowie Verhärtungen und sichtbare Knoten, die oft noch Monate nach der ursprünglichen Injektion auftreten können.
Bei Faltenbehandlungen der genannten Art sind umfangreiche Anatomiekenntnisse des Gesichts, der unterschiedlichen Hautbeschaffenheit und fundiertes Wissen über die jeweilige Füllsubstanz, die angewendet werden soll zwingend erforderlich. Andernfalls sollte man vom Behandlungsvertrag eher Abstand nehmen. Darüber hinaus müssen die verschiedensten Injektionstechniken und die Behandlungen von möglichen Nebenwirkungen sicher beherrscht werden.
Noch ein Tipp: Die besten Ergebnisse darf man erwarten, wenn die Behandlung von einem Dermatologen mit der entsprechenden Ausbildung im Bereich Ästhetik UND einer entsprechenden Injektionserfahrung durchgeführt werden.