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Existenzgründung: Gut vorbereitet starten

Fehlendes Wissen, zu wenig Eigenkapital, Planungsfehler – dies sind die häufigsten Ursachen, weshalb Gründer wieder aufgeben müssen. Eine gute Vorbereitung minimiert Risiken und hilft, Fehler zu vermeiden.
(PM) Duisburg, 10.08.2015 - Viele Existenzgründer schenken der Vorbereitung mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Businessplan zu wenig Beachtung. So platzt der Traum von der Selbstständigkeit sobald sich die ersten Schwierigkeiten einstellen und unternehmerisches Denken und Handeln gefragt sind.

Warum scheitern so viele Existenzgründer?

„Gründe gibt es viele“, sagt Roul Radeke vom Existenzgründerportal selbststaendigkeit.de. „Meist sind es finanzielle Schwierigkeiten, gefolgt von schlechtem Marketing und persönlichen Defiziten. Es fehlt an Wissen im kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Bereich. Auch starten viele Existenzgründer mit zu wenig Eigenkapital. So wird an allen Ecken gespart und versucht, vieles selbst zu machen. Fehler sind so praktisch vorprogrammiert.“

Existenzgründer können jedoch einiges tun, um die Erfolgsaussichten ihres Gründungsvorhabens zu verbessern. Roul Radeke rät: „Prüfen Sie vor dem Start Ihre persönliche, fachliche und unternehmerische Eignung. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Stärken und Schwächen herauszufinden, denn nur wer seine Stärken kennt, kann seinen Kunden ein gutes Angebot machen und dieses qualitativ hochwertig abliefern.“

Die 5 wichtigsten Fragestellungen vor dem Start hat der Experte so zusammengefasst:

1. Angebot und Nachfrage

Zuerst sollten Sie sich überlegen, wo Ihre Kompetenzen liegen und was genau Sie anbieten wollen. Wichtige Fragen sind: Welchen Nutzen hat der Kunde von meinem Angebot? Gibt es Wettbewerber? Welche Stärken und Schwächen haben deren Angebote? Was macht mein Angebot besser bzw. einzigartig? Fragen Sie sich auch, womit Sie Ihre Angebote ergänzen können - beispielsweise indem Sie Angebote anderer Unternehmen mit anbieten.

2. Wissen und Können

Nicht jeder kann alles können. Deshalb sollten Sie für sich herausfinden, wo Sie noch Defizite haben und auf welche Art und Weise das Wissen erweitert werden kann. Eine Beratung kann im wahrsten Sinne des Wortes Geld wert sein und wird für Existenzgründer in vielen Fällen sogar gefördert.

Beantworten Sie sich folgende Fragen: Verfüge ich über betriebswirtschaftliche, buchhalterische und steuerliche Kenntnisse, die für die erfolgreiche Führung eines Unternehmens notwendig sind? Habe ich Kenntnisse in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Werbung? In welchen Bereichen fühle ich mich noch unsicher?

3. Unternehmerische Eignung

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch die eigene Persönlichkeit. Nicht jeder ist zum Unternehmer geboren. Fragen Sie sich: Bin ich bereit, täglich mehr als zehn Stunden zu arbeiten? Habe ich genügend Selbstdisziplin, um meine unternehmerischen Ziele konsequent zu verfolgen, ggf. auf Urlaub und freie Tage zu verzichten? Kann ich Verhandlungen mit Geschäftspartnern, Banken, Lieferanten oder Mitarbeitern führen?

Wichtig ist auch der soziale Aspekt der Arbeit. Wer lieber im Team arbeitet, sollte sich einer Bürogemeinschaft anschließen oder selbst Partner finden. Wer in der Lage ist, diszipliniert zu arbeiten und sich selbst zu motivieren, für den könnte eine Tätigkeit als Einzelkämpfer geeignet sein.

4. Unterstützung im privaten Umfeld

Um sich voll auf Ihr Business konzentrieren zu können, brauchen Sie Rückhalt bzw. Unterstützung aus Ihrem privaten Umfeld. Sprechen Sie daher schon vor dem Start in die Selbstständigkeit mit Ihrem Partner, Kindern und Freunden über die bevorstehenden Veränderungen. Gegenseitige Erwartungen sollten ausgetauscht werden, unterschiedliche Auffassungen mitgeteilt und gemeinsame Lösungswege gefunden werden - beispielsweise für die Kinderbetreuung, den Haushalt oder für die Freizeitgestaltung.

5. Kenntnis aller Risiken

Jeder Existenzgründer sollte sich auch über die Risiken im Klaren sein. Das betrifft nicht nur den Wegfall der sozialen Absicherung, sondern auch bei einem eventuellen Scheitern den schwierigeren Weg zurück in das Angestelltenverhältnis. Schenken Sie daher gerade dem Überdenken Ihrer finanziellen Situation größte Beachtung.

Fragen Sie sich: Reichen meine finanziellen Mittel für die Anschaffung benötigter Arbeitsmittel, die Buchung von Dienstleistern und die Überbrückung finanzieller Engpässe? Kann ich mit meinem Business so viel verdienen, dass ich meinen Lebensunterhalt sicher bestreiten kann? Habe ich für den Fall längerer Arbeitsunfähigkeit, Sach- und Vermögensschäden und für unternehmerische Haftungsfragen ausreichend vorgesorgt?

Nur, wenn Sie alle Fragen positiv beantworten können, sollten Sie den Plan, sich selbstständig zu machen, weiterverfolgen.

Das Portal selbststaendigkeit.de hilft Gründern auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. „Ziel des Portals ist der Aufbau einer aktiven Community von Existenzgründern, die sich vernetzen und gegenseitig unterstützen und denen wir helfen können – sei es durch Gründerrabatte, geförderte Beratungsleistungen, einem starken Partnernetzwerk und vielen Informationen rund um den Gründungprozess.

Mehr Informationen auf der Webseite: www.selbststaendigkeit.de
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