Pressemitteilung, 19.09.2007 - 09:41 Uhr
Perspektive Mittelstand
Evolution des Spam – PDF-Dateien als Vehikel für Bandbreitenfresser
(PM) , 19.09.2007 - Volumen einzelner Spam-Dateien nimmt deutlich zu – Image Spambleibt weiterhin SpitzenreiterMünchen, 10. September 2007 – Der Internet-Security-SpezialistSurfControl (London Stock Exchange: SRF) beobachtet einen Wandelbei den Spam-Techniken. Image Spam hat mit einem Anteil von 40% amgesamten Spam-Verkehr und damit einer Verdopplung in gerade malsechs Monaten ein Rekordhoch erreicht. Etablierte Sicherheitsanbieterhaben aber mittlerweile geeignete Strategien und Tools zur Bekämpfungentwickelt. Hauptaugenmerk der Spam-„Entwickler“ liegt deswegen jetztauf PDF-Attacken, deren Ziel das vorsätzliche Generieren von Last inNetzwerken ist und die daraus resultierenden Schäden.Die Attacken gestalten sich dabei meist gleich: Absender und „Betreff“ einerPDF Spam E-Mail werden nach dem Zufallsprinzip ermittelt, das eigentlicheNachrichtenfeld ist leer und im Anhang finden sich ein oder meist mehrerePDF-Dateien, welche die Spam-Nachrichten enthalten. Und da Dateien imPDF-Format zu den gerade im Arbeitsumfeld am meisten verwendetengehören, erwecken diese daher oft das Interesse des Adressaten und dieWahrscheinlichkeit des Öffnens dieser Dateien ist sehr hoch. Die Inhalte derDokumente sind dabei die Altbekannten – Angebote zu verlockenden Offertenund natürlich für „Spezialmedizin“.Die eigentliche Gefahr der Attacke liegt nicht bei der zufällig ermitteltenZielperson. Hatten PDF-Spam-Dateien bisher in der Regel eine Größe von ca.5kb (Image Spam ca. 23kb), kommen die neuen PDF-Bedrohungen in nochgrößeren Datenvolumina. Auf den ersten Blick ist jede Einzelattacke für sicheigentlich von untergeordneter Bedeutung, die eigentliche Gefährdung kommtdurch die Menge der gesamten Attacke. Schickt ein Spammer eine PDFAttackein kurzer Zeit an mehrere Millionen von E-Mail-Adressen, entstehtschlagartig ein für viele Unternehmensnetzwerke schwer zu bewältigender Traffic. Aber nicht nur Unternehmen jeder Größe sind betroffen. Auch für Carrier und Network Provider entstehen zum einen hohe Durchleitkosten, zumanderen gerät die Verfügbarkeit der IT-Nervenbahnen durch die neue Formdes Angriffs ins Visier krimineller Banden. Henning Ogberg, Senior Sales Director bei SurfControl, zu der neuen Gefahr:„Das Thema Spam vollzieht nach unseren Erkenntnissen gerade einensignifikanten Wandel. Von den Zielgruppen bleibt der Konsument zwar imMittelpunkt, durch den neuen „Fat Spam“ geraten aber auch Netzwerkbetreiberund damit die ITK an sich ins Schussfeld krimineller Banden. Spam-Forschungbleibt damit weiter das wichtigste Mittel zur Bekämpfung der neuenBedrohungen – unverzichtbar für zukünftigen Schutz bleibt die Kombinationvon Image-Spam-Detection-Technologien, heuristischen Scan Engines, einemeffizienten Reputation Service und Content-Filterung sowie performantenImage-Analyse-Technologien. Idealerweise befinden sich alle diese Tools ineiner E-Mail Security Suite, die über eine leichte Administrierbarkeit und hoheKostentransparenz verfügt.“Über SurfControlSurfControl schützt Unternehmen jeder Größe vor Angriffen, die aus der Nutzung desInternets resultieren. Der Internet-Security-Spezialist bietet ein umfassendes Lösungs-Portfolio an, mit dem Web-, E-Mail- und Desktop-Bedrohungen effektiv abgewehrtwerden können. Je nach Bedarf geschieht dies entweder über On-DemandServices, mittels einer Software-Lösung oder durch den Einsatz einer Appliance – sowerden Netzwerke ebenso geschützt wie Desktop-PCs oder mobile Clients. AlleLösungen von SurfControl basieren auf Threat Detection Services, die vom weltweitagierenden SurfControl Experten-Team bereitgestellt werden. Rund um die Uhr wirdhier das Internet nach neuesten Bedrohungen durchsucht und so ein optimaler Zero-Day-Schutz gewährleistet. SurfControl hat mehr als 25.000 Kunden in der ganzen Weltmit 16 Millionen Nutzern und beschäftigt über 600 Mitarbeiter in Niederlassungen inEuropa, den Vereinigten Staaten und im Raum Asien/Pazifik. Weitere Informationenunter www.surfcontrol.com.Kontakte für die Presse:Jürgen RastCornelia KrannichTrademark PR GmbHGoethestr. 66D-80336 MünchenTel. 089 4444 674 66Fax 089 4444 674 79juergen.rast@trademarkpr.eucornelia.krannich@trademarkpr.euwww.trademarkpr.euDaniel HeckSurfControlTel. 089 5908 2366Mobil 0175 56 36 002daniel.heck@surfcontrol.comwww.surfcontrol.com