Pressemitteilung, 05.11.2014 - 14:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Der erste Deutsch-Türkische Innovationsgipfel brachte innovative Industrieunternehmen in Frankfurt zusammen
(PM) Frankfurt am Main, 05.11.2014 - Der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindende Türkisch-Deutsche Innovationsgipfel wurde am 21. Oktober 2014 vom türkischen Minister für Industrie, Technologie und Forschung, Fikri Isik und stellvertretend für die Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung, Johanna Wanka von Herrn Volker Rieke, Ministerialdirektor für europäische und internationale Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Bildung, am Frankfurter Flughafen eröffnet. Im Rahmen des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres hat der Deutsch-Türkische Innovationsgipfel auf eine Initiative von Global Success Club am 21.-22.Oktober in Frankfurt stattgefunden und brachte nicht nur die Spitze von führenden Forschungsorganisationen wie TÜBITAK (Türkischer Technologie- und Forschungsrat), Türkischem Patentinstitut, Frankfurter Innovationszentrum für Biotechnologie, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, sondern auch die von innovativen Industrieunternehmen aus beiden Ländern zusammen. Die Führungskräfte innovativer und international agierender Industrieunternehmen haben damit erste Schritte für nachhaltige Zusammenarbeit und konkrete Projekte im Bereich Technologie und F&E unternommen.Das jährliche Budget für die Förderung internationaler Forschungsprojekte wurde vom BMBF (Bundeministerium für Bildung und Forschung) seit 2008 mehr als verdoppelt auf über 420 Mio. EUR im Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahr 2014, erläuterte Volker Rieke in seiner Eröffnungsrede und betonte die Bedeutung von Innovationsprojekten, in denen die Wissenschaft und die Industrie zusammenarbeiten. „Die Türkei ist ein wichtiger und strategischer Partner für Deutschland“, unterstrich der Ministerialdirektor Rieke die Wichtigkeit von Deutsch-Türkischen Kooperationsprojekten. Mit TÜBITAK zusammen hat das BMBF das Förderprogramm 2+2 mit einem jährlichen gemeinsamen Budget von 6 Mio. EUR initiiert und fördert damit je ein Forschungsinstitut oder eine Hochschule und ein Industrieunternehmen aus Deutschland und der Türkei für Innovationsprojekte, wie Rieke erläuterte.Der türkische Minister Fikri Isik kündigte in seiner Eröffnungsrede an, dass ein Wissenschaftsattaché demnächst nach Berlin entsandt wird. Er glaubt, dass dieser einen großen Beitrag für die Weiterentwicklung der Deutsch-Türkischen Wissenschafts- und Technologiepartnerschaften leisten wird. „Dieser bisher einmalige Vorgang zeigt, welche Bedeutung wir der Türkisch-Deutschen Zusammenarbeit in den Bereichen Innovationen, Wissenschaft- und Technologie sowie F&E beimessen.“, so Minister Isik. „Auch wenn wir Politiker einen starken Willen demonstrieren, sind Sie, als produzierende Unternehmen, die Hauptakteure der starken Kooperationen zwischen den beiden Ländern.“ sprach Minister Isik die Führungskräfte aus der Industrie an und führte fort „ Unser größter Wunsch ist, dass die innovativen Industrieunternehmen, die auf diesem Gipfel zusammengekommen sind, konkrete F&E-Projekte und nachhaltige Zusammenarbeit initiieren können.“Prof. Dr. Yücel Altunbasak, Präsident des TÜBITAK betonte, dass die Türkei den Abstand zu Europa im Bereich Technologie und Wissenschaft mit einer dynamischen Geschwindigkeit aufholt. „Deutschland ist der Motor Europas. Damit dies nachhaltig so bleibt, denke ich, dass eine Zusammenarbeit mit der Türkei für beide Seiten nützlich ist. Die Türkei ist tatsächlich ein sehr schnelles und dynamisches Land. Wenn beide Seiten sich zusammentun, kann eine große Synergie entstehen und die Entwicklung bedeutend voranbringen.“Der Minister Isik und seine Delegation haben u.a. auch das Frankfurter Innovationszentrum für Biotechnologie, wo der zweite Tag des Gipfels stattgefunden hat, besucht. Sowohl hier als auch in Darmstadt, im GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung hat die Delegation sich über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit informiert. „ Mit dem Ziel nachhaltige F&E-Kooperationen zwischen der Türkei und Deutschland zu fördern, haben wir diesen Gipfel erstmalig realisiert. Wir sind sehr geehrt durch die Aufmerksamkeit, die wir von der Politik und der Wirtschaft bekommen haben. Mit Hilfe der Erfahrungen und Erkenntnisse, die wir bei diesem Gipfel gewonnen haben, werden wir in den nächsten Jahren die Führungskräfte aus der Industrie und Wissenschaft weiterhin so zusammenbringen, dass der Nutzen für die Beteiligten stetig wachsen wird.“ kündigte Isinay Kemmler an, CEO des ersten internationalen Netzwerks für die Führungskräfte innovativer und internationaler Industrieunternehmen.


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