Pressemitteilung, 22.10.2010 - 15:33 Uhr
Perspektive Mittelstand
Erste gemeinsame Fachveranstaltung der IBS AG und der EN ElectronicNetwork Eberbach GmbH war ein voller Erfolg!
(PM) Höhr-Grenzhausen, 22.10.2010 - Die Schlüsseltechnologien der Elektronikunternehmen prägen als Querschnittstechnologien das Innovations- und Wachstumstempo nahezu aller Wirtschafts- und Industriezweige. Somit gelten die Unternehmen als wesentliche Schrittmacher des technischen Fortschritts. Um den Anforderungen der Branche gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten, sind insbesondere die Produktionsprozesse unternehmensübergreifend und stetig zu optimieren. Aus diesem Grunde veranstaltete die IBS AG gemeinsam mit der EN ElectronicNetwork Eberbach GmbH ein Fach- und Diskussionsforum, welches speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Elektronikindustrie einging. ElectronicNetwork gehört zu den führenden Unternehmen in der Electronic Manufacturing Services [EMS] Industrie in Deutschland. Mit Werken für Klein-, Mittel- und Großserien ist EN deutschlandweit vertreten und besitzt ganzheitliche Erfahrungen in der Entwicklung und Fertigung von Elektronikgeräten für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen und Ländern. Schwerpunkte der gemeinsamen Veranstaltung waren das Qualitäts- und Produktionsmanagement (CAQ / MES) sowie die Themen Rückverfolgbarkeit, Paperless Repair. Da die Kunden von EN immer häufiger auch aus dem Umfeld der Bahnindustrie stammen, referierte Ulrich Höge, Prokurist und Leiter Produktion, EN ElectronicNetwork Eberbach GmbH unter dem Motto „Ein Muss für Bahntechnik Zulieferer“ zum Thema IRIS-Zertifizierung. IRIS wurde am 1. November 2007 als bahnspezifischer, internationaler Standard eingeführt und ist für alle Bahn- Zulieferbetriebe verbindlich. Das Ziel, dass mit diesem Standard erreicht werden soll, liegt in der Entwicklung und Implementierung eines weltweit einheitlichen und anerkannten Systems zur Bewertung des speziell auf die Schienenfahrzeugindustrie ausgerichteten Managementsystems. Es ist als Gegenstück zu der seit Jahren geltenden ISO/TS 16949 in der Automobilindustrie zu sehen. Aktivitäten die IRIS zum Beispiel zwingend vorschreibt ist eine Kennzeichnungspflicht und die Rückverfolgbarkeit. Es hat eine lückenlose Aufzeichnung der Qualitätsmanagements zu erfolgen. Die Softwarelösungen der IBS AG unterstützen EN bei der Erfüllung aller Aktivitäten die IRIS voraussetzt, bzw. vorschreibt. „Ohne ein integriertes und softwaregestütztes Qualitäts- und Produktions-Softwaresystem, wie dieses der IBS AG, können wir die Anforderungen der Schienenfahrzeugindustrie nicht mehr erfüllen. Denn viele Hersteller sind dazu übergegangen, in ihre Einkaufsbedingungen die Forderung nach einer IRIS- Zertifizierung zu integrieren. Durch die Einführung von IRIS erhöht sich für die Betreiber die Langlebigkeit und Verfügbarkeit der Schienenfahrzeuge. Zusätzlich werden die Lebenszykluskosten klarer erkennbar“, so Ulrich Höge.„Das gemeinsam mit EN organisierte Forum bot eine exzellente Möglichkeit, sich über aktuelle Trends und Best Practice-Lösungen in der Elektronikbranche zu informieren. Die Themen umfassten neben der IRIS Zertifizierung die Feinplanung und deren Integration zum ERP, die Rüstoptimierung, die Prozesse AOI-, SMT und THT sowie den Paperless Repair Prozess, bis hin zur Testeranbindung. Die Themen Reklamations- und Eskalationsmanagement sowie die EN Werksbesichtigung rundeten die Veranstaltung schließlich ab. Die Teilnehmer lobten die praxisnahe Veranstaltung und die detaillierte Präsentation des Lösungsansatzes bei EN“, so Jürgen Wolf, Marketingleiter der IBS AG.


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ÜBER IBS AG

Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie „The Productivity Advantage“ steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivität von Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index. Die Software der IBS AG ist weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Beam Global, BMW, BorgWarner, BOSCH, Caterpillar, Daimler, Electronic Networks, FCI Automotive, Goodyear, Kimberly Clark, KEIPER, Liebherr, Magna Automotive, Kautex Textron, Parker Hannifin, Procter & Gamble, Rock Tenn, Porsche, Siemens, SMA Solar Technology, ThyssenKrupp und W.L. Gore.