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Ergonomie im Büro: zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

(PM) , 26.03.2008 - Körperliche und seelische Gesundheit sind Grundlage für effektives Arbeiten.

Der Begriff „Ergonomie“ leitet sich als Kunstwort vom griechischen orgon (die Arbeit) und nomos (das Gesetz) ab und wird zuallererst als die anatomische Anpassung von Tischen, Stühlen oder Arbeitsmitteln verstanden. „Dass ergonomisch gestaltete Arbeitsmittel die Gesundheit fördern und damit die Effektivität der Menschen steigern, ist zwar Allgemeinwissen, wird aber selten umgesetzt“, so die Einschätzung von Joachim Sparenberg, Leiter Kommunikation von Sedus Stoll, einem der führenden europäischen Büromöbelhersteller mit Sitz in Waldshut. „Triste Realität ist, dass fünf von achtzehn Millionen Büroarbeitsplätzen in Deutschland nicht einmal der EU-Norm genügen“, so Sparenberg weiter. Allein das Dauersitzen unserer Gesellschaft – und das vielfach auf ergonomisch unzumutbaren Stühlen – ist die Hauptursache für die Volkskrankheit Nr. 1, das Rückenleiden, welches am häufigsten zu Krankschreibungen führt.

Gütesiegel im Ergonomiedschungel
Aber wie findet der Verbraucher oder industrielle Entscheider ergonomisch gerechtes Mobiliar? In der Fülle der Angebote ist das Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V., kurz AGR, eine seriöse Entscheidungshilfe, was eine Überprüfung von ÖKO-TEST bestätigt hat. Mit dem AGR-Siegel werden ausschließlich Produkte ausgezeichnet, die ihre rückengerechte Konstruktion vor einer unabhängigen, interdisziplinär besetzten Prüfkommission mit Experten aus Medizin und Wissenschaft unter Beweis gestellt haben.
Die umfassende Erweiterung des Ergonomiebegriffs: das Arbeitsplatzkonzept Place 2.5

Zur ergonomisch richtigen Gestaltung eines Arbeitsplatzes gehört neben den reinen Gebrauchsgegenständen auch die Umgebung im weitesten Sinne. Farbe, Licht, Akustik, Düfte, Oberflächenbeschaffenheit, die Möglichkeit zu Rückzug und Kommunikation - all das hat Einfluss auf unser geistiges und körperliches Wohlbefinden. „Viele Arbeitsplätze sind zwar funktional, aber lieblos und ohne jede positive Emotion eingerichtet“, so Sparenberg. Aus dieser Erkenntnis heraus hat Sedus das Arbeitsplatzkonzept „Place 2.5 – die neue emotionale Kultur des Büros“ entwickelt. „Place 2.5 ist ein umfassender Ansatz, um die Sinne des Menschen zu stimulieren und damit die Produktivität, Innovationskraft und Kreativität an Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen nachhaltig zu steigern“, fasst Joachim Sparenberg zusammen.

Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts kann die Effektivität der Arbeitsleistung durch ein motivierendes sprich ergonomisch gesamtheitlich gestaltetes Arbeitsumfeld bis zu 36 Prozent gesteigert werden.

Text und Bild stehen unter: presse.sedus.de
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