Pressemitteilung, 10.01.2011 - 14:34 Uhr
Perspektive Mittelstand
Erfolgreiches Führen von Dienstleistungsbereichen
RWTH-Zertifikatkurs „Chief Service Manager“
(PM) Aachen, 10.01.2011 - Aktuelle Studien, wie „Fakten und Trends im Service 2010“ des Kundendienst- Verbands Deutschland (KVD), belegen, dass Servicebereiche zunehmend den Unternehmenserfolg beeinflussen. Das erfolgreiche Führen dieser Bereiche wird immer wichtiger. Mit dem Zertifikatkurs „Chief Service Manager“ qualifiziert das FIR an der RWTH ab März 2011 Führungs- und Nachwuchsführungskräfte zu Serviceprofis. In Kooperation mit der International Academy der RWTH Aachen veranstaltet das Institut das sechstägige Intensivseminar in zwei Modulen vom 24. bis zum 26. März und vom 7. bis zum 9. April. Die Kurse finden im Institutsgebäude des FIR am Pontdriesch 14/16 in Aachen statt. Während des Seminars lernen die Teilnehmer in Vorträgen, Workshops und im Austausch mit den Referenten aus Forschung und Industrie, Servicebereiche erfolgreich zu führen.Von betriebswirtschaftlichen Grundlagen über die strategische Planung eines Servicebereichs bis hin zu einzelnen Verkaufsstrategien erfahren die Teilnehmer, wie sie die Preise für Dienstleistungen gestalten, ihr Angebot vermarkten und den Erfolg ihrer Arbeit kennzahlenbasiert messen können. Neben der externen Ausrichtung der Dienstleistungen werden zusätzlich die internen Unternehmensstrukturen betrachtet. „Um einen erfolgreichen Dienstleistungsbereich aufzubauen, kommt es auf die Servicemitarbeiter an. Sie erbringen nicht nur die Leistung, sondern sind auch Vermittler zwischen Markt und Unternehmen“, erklärt Hoffart. Ein weiteres Thema des Kurses bildet demnach der Bereich Personalführung und -entwicklung. Ergänzt wird der „Chief Service Manager“ durch Fachbeiträge und Best Practices von Referenten namhafter Unternehmen, wie beispielsweise der Lufthansa Technik AG oder der MAN Nutzfahrzeuge AG. Der Kurs endet mit einer Zertifikatprüfung der RWTH Aachen. Hierbei handelt es sich um einen Multiple-Choice-Test in dem die erarbeiteten Inhalte abgefragt werden. Das anerkannte Zertifikat der RWTH Aachen erhalten die Teilnehmer nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung. Die Teilnahme an dem RWTH-Zertifikatkurs kostet 3.495 Euro. Weitere Informationen zum „Chief Service Manager“ und zur Anmeldung sind online unter www.zertifikatkurs-chief-service-manager.de abrufbar.


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Pressemitteilung Chief Service Manager (PDF, 22,58 KB)

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ÜBER FIR E. V. AN DER RWTH AACHEN

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.