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Katja Ruwwe Coaching & Beratung
Pressemitteilung

Erfolgreiche und stimmige Verhandlungsstrategien für Frauen zum Equal Pay Day

Viele Frauen haben Angst davor, sich bei ihrem Chef gut zu verkaufen. Oft steckt hinter dieser Angst, dass sie nicht wissen, wie man gut verhandelt UND sich dabei wohlfühlt. Katja Ruwwe unterstützt ihre Coachees in diesem Entwicklungsprozess.
(PM) Herford, 14.03.2013 - Frau Ruwwe, Sie sind zertifizierte Life Coach und arbeiten mit Menschen, die sich persönlich, beruflich oder finanziell weiter entwickeln wollen. Heute möchten wir mit Ihnen über den Equal Pay Day und gute Verhandlungsstrategien für Frauen sprechen. Was sagen Sie zum Equal Pay Day?

Ruwwe: Der Equal Pay Day sagt zunächst nichts anderes aus, als dass eine Frau knapp 3 Monate länger arbeiten muss, um die gleiche Bezahlung wie ihr männlicher Kollege zu erhalten. Das wirkt auf den ersten Blick ungerecht. Doch beim genaueren Hinschauen wird deutlich, dass dieser statistische Wert unterschiedliche Ursachen hat. So wählen Frauen zum Beispiel einen Beruf, der geringer bezahlt wird. Oder sie wünschen sich, in Teilzeit zu arbeiten, um Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bekommen. Das finde ich absolut legitim. Was ich nicht gut heiße, ist die Tatsache, dass Frauen im Vergleich zu Männern für eine gleichwertige Arbeit einen geringeren Lohn bekommen.

Was kann jede einzelne Frau für sich tun, um eine bessere Bezahlung zu erhalten?

Ruwwe: Aktiv werden! Zunächst einmal ist es ganz wichtig, dass Frauen anfangen, sich mit dem Thema Geld zu beschäftigen, was für viele immer noch ein Tabu darstellt. Die erste Frage könnte hierzu lauten: „Bin ich zufrieden mit meinem aktuellen Einkommen?“ Ist sie dies nicht, stellt sich ihr automatisch die nächste Frage: „Was ist meine Arbeit wert?“. In Coachings erfahre ich häufig, wie schwierig es meinen Klientinnen fällt, Antworten auf diese Frage zu finden, da unsere Leistungen - gerade im Dienstleistungsbereich - nicht eindeutig messbar sind. Gespräche innerhalb unserer Netzwerke sorgen hier für mehr Transparenz, aber auch ein Blick auf www.gehaltsvergleich.com liefert schon erste Einblicke.

Welche weiteren Motive würden Sie mit einbeziehen wollen?

Ruwwe: Wenn bei der Recherche aufgedeckt wird, dass Kollegen oder auch Kolleginnen für dieselbe Arbeit mehr erhalten, kommen oftmals Gefühle von Neid oder gar Ärgernis ins Spiel, die sich kontraproduktiv auswirken können. Hier gilt es nun, den Fokus wieder auf das eigentliche Thema zu lenken, nämlich was ihre Arbeit wert ist und wie sie diese Werterhöhung einfordern wollen. Dies kann sich in Form einer Gehaltserhöhung, der Übernahme einer spannenden neuen Tätigkeit oder der Aufgabe einer lästigen Arbeit ausdrücken. Einige meiner Klientinnen möchten „mehr Leben und weniger Arbeiten“. Hier könnte man über eine Arbeitszeitreduzierung nachdenken. Absolut wichtig ist mir in diesem Zusammenhang, dass sie ihr Ziel so konkret wie möglich definieren. Denn erst wenn man weiß, wo die Reise hingeht, ist man in der Lage, alle Ressourcen zu mobilisieren und sich auf einen geeigneten Weg zu machen, was nicht immer der kürzeste Weg sein muss.

Woran scheitern Ihres Erachtens diese Gehaltsverhandlungen so oft?

Ruwwe: Es gibt verschiedene Gründe, doch am häufigsten begegnen mir in diesem Zusammenhang Selbstzweifel und Mutlosigkeit, die durch mentale Blockaden ausgelöst werden. Es sind destruktive Gedankenmuster, die sich uns in den Weg stellen, wie beispielsweise „Warum sollte gerade ich die Gehaltserhöhung bekommen?“ oder „Ich sollte nicht zu viel fordern, schließlich kann ich mich glücklich schätzen, einen Job zu haben, der mir sogar noch Freude bereitet!“. Meine frühere Mentorin, Dr. Petra Bock, nennt diese Denkmuster in ihrem neuen Buch MINDFUCK’s. In den Coachings unterstütze ich meine Klientinnen dabei, diese Blockaden zu erkennen und zu überwinden. Ich vergleiche das gern mit einem Sprint: Versuchen Sie mal mit einem prall gefüllten Zentnersack auf dem Rücken einen 100-Meter-Sprint hinzulegen. Wäre es nicht viel angenehmer, die Strecke allein mit seinen Fähigkeiten und ohne zusätzlichen Ballast zu meistern?

Das klingt logisch, auch wenn ich selbst nicht wirklich heiß auf so einen 100-Meter-Lauf bin. Welche zusätzlichen Aspekte sollten noch in den Fokus gerückt werden?

Ruwwe: Die freigesetzte Energie, die meine Klientinnen nach dem Auflösen dieser Blockaden spüren, bewirkt schon sehr viel. Ein ganz großes Potenzial sehe ich auch in der Auffassung von Dr. Eckhart von Hirschhausen „seine Stärken zu stärken, anstatt an seinen Schwächen herumzudoktern“, welche das Selbstbewusstsein fast von allein steigert.

Was wünschen Sie sich?

Ruwwe: Ich erinnere mich gern an meinen Urlaub an der Ostsee zurück, wo ich ganz viele Menschen dabei beobachten konnte, nach Bernstein zu suchen. Sie glauben gar nicht, wie viele kleine orangefarbige Steinchen in den Taschen verschwunden sind. Und wie die Gesichter strahlten! Hier hat niemand nach dem „Haar in der Suppe“ gesucht, sondern nach kleinen Schätzen – nach potenziellen Chancen! Diese Einstellung und Energie wünsche ich jeder Frau, die sich entschlossen hat, sich weiter zu entwickeln. Wer sich auf diesem Weg professionell begleiten lassen möchte, die unterstütze ich gern dabei, ihren eigenen Wert optimistisch und selbstbestimmt zu verhandeln.
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ZUM AUTOR
�BER KATJA RUWWE COACHING & BERATUNG

Katja Ruwwe, Bankbetriebswirtin und zertifizierte Life Coach, hat sich auf die „potenzialorientiere Persönlichkeitsentwicklung“ und das „Optimale Lebensmanagement“ spezialisiert. Aus eigener Erfahrung weiß sie wie leer und sinnlos es sich ...
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