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Energiewende selbst gemacht: Warmwasser verbraucht zwölf Mal mehr Energie als Beleuchtung

Warmwasser ist zweitgrößter Energieverbraucher in deutschen Haushalten / Expertentipps helfen beim Sparen / Verlosung von moderner Wasserspar-Technik im Rahmen des europäischen Wettbewerbs „Energiesparcup“
(PM) Berlin, 09.06.2011 - Wer einen persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten will, kann beim Sparen von Warmwasser viel erreichen. Denn in einem durchschnittlichen Haushalt ist das warme Nass der zweitgrößte Energieverbraucher und macht zwölf Prozent des Gesamtenergiekonsums aus; Beleuchtung dagegen nur ein Prozent. Dennoch fristet Wasserspar-Technik ein Nischendasein, während Energiesparlampen in aller Munde sind. Der von der Europäischen Kommission geförderte Wettbewerb „Energiesparcup“ hilft nun Verbrauchern mit praktischen Tipps und Informationen auf www.energiesparcup.de beim Senken des Warmwasserverbrauchs. Teilnehmer des Wettbewerbs können zudem zwanzig Wasserspar-Sets mit moderner Technik gewinnen. Der Energiesparcup motiviert Bürger in elf europäischen Ländern und Regionen mit wertvollen Preisen und Aktionswochen zum Energiesparen. Die Teilnahme für das deutsche Team steht jedem Haushalt offen, die Anmeldung erfolgt auf energiesparcup.de.

„Ein Viertel der Kosten für warmes Wasser lässt sich ohne Komfortverlust mit kleinen Verhaltensänderungen und einfachen technischen Lösungen sparen. Um dabei dem deutschen Energiesparcup-Team unter die Arme zu greifen, verlosen wir zwanzig Sets mit effizienten technischen Helfern“, sagt Claudia Julius, Projektleiterin der europäischen Energiesparmeisterschaften.

Themenspezial bietet praktische Spartipps

Wie beim Warmwasser Energie und Wasser gespart werden können, zeigt ein aktuelles Themenspezial auf der Wettbewerbsseite www.energiesparcup.de. Die sieben besten Tipps im Überblick:

1. Duschen und Körperpflege: Mit Sparduschköpfen und Durchlaufbegrenzern wird warmes Wasser effizienter genutzt. Die einfach zu installierende Technik optimiert den Wasserstrahl, ganz ohne Komfortverlust. Bei täglich fünf Minuten Duschen können im Jahr etwa 16.500 Liter Wasser und rund 160 Euro gespart werden.

2. Dichtungen prüfen: Minifontänen am Brauseschlauch, tropfende Wasserhähne und undichte Spülkästen verschwenden literweise Wasser. Schuld sind meist poröse oder verkalkte Dichtungen. Ersatz gibt es für kleines Geld im Baumarkt oder Fachhandel. Gegen Kalk hilft Essigreiniger.

3. Alte Geräte austauschen: Bei Wasser- und Stromfressern lohnt ein Neukauf oft schon, bevor das alte Gerät den Geist aufgibt. Der hohe Verbrauch macht nicht nur den Kaufpreis wett. Auch die Energie für die Produktion des Neugeräts ist nach wenigen Jahren eingespart, wie Studien belegen. Vor allem Geschirrspüler und Waschmaschinen sind in den vergangenen Jahren deutlich effektiver geworden.

4. Auf Effizienzlabel achten: Auch Neugeräte können erhebliche Unterschiede bei Wasser- und Stromverbrauch aufweisen. Verbraucher sollten auf Effizienzlabel achten, die über den Strom- und Wasserverbrauch informieren. Für Geschirrspüler und Waschmaschinen gelten seit Dezember 2010 neue Label. Aber Achtung: Die alten Label mit A (statt A+++) als höchster Effizienzklasse können bis Ende 2011 ebenfalls noch verwendet werden. Für Sanitäranlagen wie Duschen und WC-Spülsysteme gibt es seit März das „WELL“-Label eines europäischen Herstellerverbandes.

5. Geschirr und Wäsche effizient reinigen: Geschirrspüler und Waschmaschinen sollten optimal beladen sein, üblicherweise also voll. Bei Wäsche reichen niedrigere Temperaturen dank moderner Kaltwaschmittel meist aus und senken den Stromverbrauch drastisch. Bei größerer Verschmutzung lieber länger statt heißer waschen. Dreckiges Geschirr kann vorher eingeweicht, die meiste Wäsche mit Gallseife vorbehandelt werden.

6. 60 Grad reichen im Boiler: Generell muss warmes Wasser nicht höher als auf 60 Grad erwärmt werden. Wer die Temperatur an Boiler und Durchlauferhitzer reguliert, kann so einfach sparen. Wer einen neuen Durchlauferhitzer benötigt, sollte auf ein elektronisch gesteuertes Gerät zurückgreifen. Mit diesem kann die Temperatur des Wassers genau gesteuert werden.

7. Energiesparkonto macht Einsparerfolge sichtbar: Mit dem Energiesparkonto auf www.energiesparcup.de können Verbraucher ihre Erfolge sichtbar machen. Beim Wassersparen genauso wie beim Reduzieren ihrer Strom- und Heizkosten.

Die Verlosung der zwanzig Pakete mit Wasserspar-Technik läuft bis zum 3. Juli 2011 und wird von den Firmen RST Gesellschaft für Wasserspartechnik mbH, Grünspar GmbH, DROSTE Wasserspartechnik, DerEinsparShop.de unterstützt.
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