Seracell expandiert und lagert als erste deutsche Nabelschnurblutbank Transplantate aus Afrika ein
(PM) Rostock, 12.04.2011 - Nach der Etablierung erfolgreicher Kooperationen in Spanien und Serbien lagert der Rostocker Stammzelltechnologie-Spezialist Seracell nun auch Nabelschnurblut aus Ägypten im Auftrag eines Partnerunternehmens ein. Weitere potenzielle Partner aus dem Ausland möchten, bei der Aufbereitung und Kryo-Lagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut, auf die Qualität und Kompetenz des Unternehmens aus Mecklenburg-Vorpommern setzen.
Rochus Wegener, Vorstandsvorsitzender der Seracell Pharma AG: „Viel schneller als geplant konnten wir uns in ganz unterschiedlichen Ländern mit hochwertigen medizinischen Dienstleistungen etablieren. Aktuell lagern in den Seracell-Kryo-Tanks bereits über 15.000 Nabelschnurblut-Transplantate. Die Nachfrage in Deutschland und Europa nach hochwertigen Einlagerungsplätzen mit GMP-zertifizierten Reinraumlaboren nimmt weiter zu. Mit einer Kapazität von bis zu 240.000 eingefrorenen Transplantaten sind wir auf dem Weg, die Nr. 1 unter den deutschen Nabelschnurblutbank zu werden. Dafür werden wir den Standort Rostock konsequent weiter ausbauen.“
Im Rahmen seines Besuches bei Seracell betonte Wirtschaftsstaatsekretär Dr. Stefan Rudolph: „Ohne Investitionen in Forschung und Entwicklung und schlussendlich ohne innovative Produkte werden unsere Unternehmen am Markt nicht dauerhaft bestehen können. Und nur so werden wir im Land Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen können."
In Deutschland ist Seracell die am schnellsten wachsende Nabelschnurblutbank. Während Nabelschnurbluteinlagerungen von Mitbewerbern wegen überhöhter Preise stagnieren, vertrauen immer mehr Eltern auf das einfache, faire und preiswerte Angebot von Seracell. Körpereigene Stammzellen aus Nabelschnurblut gelten als medizinische Hoffnungsträger und könnten für die künftige Behandlung schwerer Krankheiten eine Schlüsselrolle einnehmen.