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ElektroGesetz macht Giftstoffen den Garaus – auch Werbeartikel-Agenturen registrierungspflichtig

(PM) , 13.10.2008 - Elektrische und elektronische Geräte bestimmen Arbeits- und Freizeitwelt. Filme sehen, Musik hören und Fotos zeigen, wo immer gewünscht, das ist mit MP4-, MP3-Playern und digitalen Bilderrahmen ganz einfach. Nur halten diese Geräte nicht ewig. Sie müssen irgendwann entsorgt werden. Tonnenweise fällt Elektroschrott wie Stahl, Kupfer und auch Gold und Silber in Europa an. Die Emissionen in die Luft belasten sowohl den menschlichen Organismus als auch die Umwelt. Wohin mit den Giftstoffen, das regelt das europäische Elektro-Gesetz.

Ausgediente Computer, MP3-Player und USB-Sticks gehören keineswegs in den Hausmüll. Seit dem 24. März 2006 sind sie kostenfrei bei kommunalen Recycling-Höfen abzugeben. Hier werden die Giftstoffe nach einer EU-Richtlinie, dem Elektro-Gesetz, entsorgt. Jede Kommune muss mindestens eine Sammel-stelle für Elektroschrott bereitstellen. Die Kosten für Sammlung, Sortierung und Entsorgung der Altgeräte durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger übernehmen die Hersteller. Dazu verpflichtet sie die WEEE-Richtlinie 2002/95/EC der Europäischen Union.

WEEE steht für Waste from Electrical and Electronic Equipment (Elektro- und Elektronik-Altgeräte). Nur wer sich bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (www.stiftung-ear.de) registriert, darf Elektrogeräte in der Europäischen Union in Umlauf bringen. Die registrierungspflichtigen Geräte sind dauerhaft so zu kennzeichnen, dass der Hersteller eindeutig zu identifizieren ist. Hierbei ist die Marke anzugeben. Denn laut der Stiftung Elektro-Altgeräte-Register ist „die Marke das entscheidende Merkmal, mit dem ein Gerät eindeutig einem Hersteller zuzuordnen ist.“ Dies gilt sowohl für eingetragene Marken als auch für No-Name-Marken, ganz gleich ob der Hersteller auch der Markeninhaber ist. Letzteres ist bei Importen der Fall.

Wer sich nicht oder falsch registriert, also ohne die Marke zu nennen, dem droht ein Bußgeld von 50.000 Euro. Sobald derjenige elektronische und elektrische Geräte in Verkehr bringt, greift die Ordnungswidrigkeit und zusätzlich droht ein Vertriebsverbot. Gerade für Wiederverkäufer lauert hier eine Gefahr. Jeder, der unbesehen nicht registrierte elektronische Artikel verkauft, haftet gesamtschuldnerisch.

Die Hamburger Werbeartikel-Agentur Giffits – creative present hat ihre Vertriebspartner schon vor Einführung der WEEE-Richtlinie informiert. Die Registrierungsnummer der Werbeartikel-Agentur Giffits lieferten die Werbeartikel-Experten den Geschäftspartnern gleich mit: WEEE-Reg.-Nr. DE 68758991. Giffits-Geschäftsführer Marcus Schulz achtet strikt auf die Einhaltung der Richtlinie: „Viele Schadstoffe dürfen seit Mitte 2006 gar nicht mehr auftreten in Elektrogeräten. Das betrifft selbstverständlich auch Werbeartikel. Einige Stoffe müssen reduziert werden. PVC und ein Großteil der bromierten Flammschutzmittel sind nach Einschätzung der EU-Gremien aber unbedenklich.“

Um die Giftstoffe in Elektrogeräten schon bei der Produktion zu reduzieren, ist die RoHS-Richtlinie (Restriction of certain Hazardous Substances) in Kraft getreten. Diese Binnenmarkt-Richtlinie regelt die Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe in der EU. Seit Juli 2006 ist damit die Verwendung von Blei in elektrischen und elektronischen Geräten untersagt. Auch Cadmium, Quecksilber, sechswertiges Chrom, polybromierte Biphenyle und polybromierte Diphenyläther sind verboten.

So sinkt die Giftstoffbelastung im Elektroschrott und damit auch die Entsorgungskosten. In Deutschland werden die Hersteller nämlich nur mit den tatsächlichen Recycling-Kosten belastet. Und die erreichen in Deutschland nicht einmal die Euro-Marke. Das im Vergleich zu anderen europäischen Ländern preiswerte Entsorgungssystem liegt am Wettbewerb bei der Rücknahme.

Redaktioneller Hinweis

Marcus Schulz und Thorsten Schmidt führen gemeinsam die Hamburger Werbeartikel-Agentur Giffits. Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 hat sich die Firma einen Namen als ein führender Importeur von USB-Sticks und MP3-Playern auf dem europäischen Werbeartikel-Markt gemacht. So setzen heute mehr als 20.000 Unternehmen beim Einsatz unternehmensspezifischer Werbeartikel auf das Know-how der Spezialisten.

Giffits – creative present OHG
Susanne Böttger
Text/PR
Semperstraße 24-26
22303 Hamburg
Tel.: +49-40/2788201-69
Fax: +49-40/2788201-79
Susanne.Boettger@giffits.de
www.giffits.de
giffits.de/usb-sticks.html
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