VOLLTEXTSUCHE
Pressearchiv
Terra-Codes GmbH
Pressemitteilung

Einfache Schwarzwasser Abführung mit WC-Hebeanlagen

(PM) Düsseldorf, 24.10.2016 - WC-Hebeanlagen kommen bei unterschiedlichsten Projekten zum Einsatz. Mit dieser speziellen Art der Hebeanlage ist es möglich, sogenanntes Schwarzwasser (mit Fäkalien belastetes WC-Wasser), auf ein höheres Höhenniveau zu pumpen um es so der Kanalisation zuzuführen. Das ist immer dann der Fall, wenn sich die Toilette unterhalb des Kanalisationsanschlusses befindet. Je nach individuellem Einsatzzweck kommen dabei unterschiedliche WC-Hebeanlagen infrage. Was gibt es also bei der Auswahl einer entsprechenden Anlage zu beachten und wodurch unterscheiden sich die einzelnen Modelle?

Funktionsweise

In allen deutschen Kommunen besteht die gesetzliche Pflicht zur ordnungsgemäßen Abwasserentsorgung. Schwarzwasser muss dabei über die Abwasserrohre bis hin zur Kläranlage befördert werden. Das geschieht selbstverständlich über natürliches Gefälle. Ist die Toilette nun unterhalb der Abwasserohre, welche meist in einer Tiefe von 80 bis 100 cm unter dem Bodenniveau verlegt ist, benötigt man eine WC-Hebeanlage, um das Schwarzwasser auf eine entsprechende Höhe (über die Rückstauebene) zu befördern.

Im Gegensatz zu Hebeanlagen für Grauwasser (also Abwasser aus Waschmaschine und Co.), besitzen WC-Hebeanlagen einen größeren Rohrdurchmesser. Weiterhin ist der Motor in WC-Hebeanlagen meist außerhalb des Tanks angebracht und viele Modelle verfügen über ein zusätzlich integriertes Schneidewerk. Im Einzelnen besteht eine WC-Hebeanlage also aus folgenden Teilen:

- Gas- und wasserdichter Sammelbehälter,
- Ventil in der Rohrleitung zwischen WC und Sammelbehälter,
- Aufgesetzter Motor,
- Pumpe im Sammelbehälter,
- Evtl. Schneidewerk,
- Druckleitung mit Rückstauklappe,
- Entlüftungsrohr.

Einfache Installation

Die Installation einer WC-Hebeanlage gestaltet sich in der Regel sehr einfach und ist auch von Laien durchführbar. Weder spezielle WCs noch irgendwelches Sonderzubehör wird hierfür benötigt. Zum Teil lassen sich entsprechende Modelle auch unsichtbar hinter der Wand verbauen. Beim Bau des WCs wird zunächst die WC-Hebeanlage an die Verrohrung der Kanalisation installiert und im Anschluss das WC auf ganz normalem Weg verbaut und an die Hebeanlage angeschlossen. Gerade bei beengten Platzverhältnissen macht es Sinn, die Hebeanlage hinter der Montagewand zu verbauen, um Platz zu sparen. Zusätzlich kann selbstverständlich auch das Wasser aus dem Waschbecken über diese Hebeanlage in die Kanalisation geführt werden.

Was gibt es im Zusammenhang mit WC-Hebeanlagen zu beachten?

Eine Hebeanlage stellt rechtlich gesehen meist eine Zusatzeinrichtung innerhalb eines Gebäudes mit funktionierender Abwasserentsorgung dar. Geregelt werden die Vorgaben, an die man sich bei der Installation also zu halten hat, in der DIN EN 12056. Wichtig ist es unbedingt entsprechende Schwarzwasser Hebeanlagen zu verwenden, sofern es sich um ein WC oder ein Urinal handelt, Grauwasser Hebeanlagen dürfen nicht für Schwarzwasser genutzt werden, andersherum ist eine Nutzung jedoch möglich.

Fazit: WC-Hebeanlagen sind also unabdingbar, wenn ein WC unterhalb der Rückstauebene errichtet werden soll. Das kann sowohl im Keller als auch in tiefer liegenden Baugebieten oder im Gartenhaus der Fall sein. Gemessen an den Gesamtkosten für den Bau eines Kellerads oder Ähnlichem sind WC-Hebeanlagen recht günstig, dennoch ist es wichtig, sich im Vorhinein gründlich über diverse Modelle zu informieren. Weiterführende Informationen rund um das Thema WC-Hebeanlagen findet man unter: hebeanlage-wc.de/
ANLAGEN
PRESSEKONTAKT
PR-Submit
Herr Mark Halder

E-Mail senden
ZUM AUTOR
�BER MARK HALDER

Ich erstelle PR-Meldungen aller Art.
PRESSEFACH
Terra-Codes GmbH
Niermannsweg 11 - 15
40699 Erkrath
zum Pressefach
Anzeige
PRESSEARCHIV
Anzeige
BUSINESS-SERVICES
© novo per motio KG