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Eine Fracht voll Liquidität - Factoring für Speditionen

(PM) Dresden, 15.10.2012 - Laut aktuellen Zahlen des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes e.V. ist in 2012 mit einem geringfügen Rückgang im Aufkommen (-0,8 Prozent) des gesamten Straßengüterverkehrs und einer annähernden Stagnation der Leistungen (-0,3 Prozent) zu rechnen. Für 2013 rechnen Verkehrsforscher mit einer Zunahme des Güterverkehrs von rund 3 Prozent. In der gesamten Branche herrscht ein starker Wettbewerb und viele Unternehmen leiden unter dem Preisdruck bei gleichzeitig hohen Kosten und Fachkräftemangel. Für die Sicherstellung der Liquidität ist eine strategische Finanzplanung und fortlaufendes Controlling besonders wichtig. Viele kleine und mittlere Transportunternehmen haben eine für diese Branche typisch niedrige Eigenkapitalquote, was eine klassische Bankenfinanzierung erschwert. Viele Speditionen stoßen finanziell schnell an ihre Grenzen, insbesondere wenn ihre Abnehmer lange Zahlungsziele beanspruchen. Bestehende Kostenblöcke wie Personal, LKW, Diesel und Maut und Personal sind jedoch pünktlich zu begleichen.

Factoring in der Spedition: So funktioniert´s

Factoring kann in dieser Situation als Finanzierungsinstrument nachhaltig die Liquidität für den Spediteur sichern. Das Unternehmen generiert zeitnah Liquiditätszufluss mittels Verkauf seiner Forderungen. Jetzt muss nicht mehr darauf gewartet werden bis der Debitor seine Rechnungen begleicht, denn binnen zwei Werktagen erfolgt die Gutschrift auf dem Konto.

Praxisbeispiel: Einsatz von Factoring im Transportunternehmen

Im Beispiel handelt es sich um eine inhabergeführte Spedition mit Sitz im Süden von Bayern. Das Unternehmen besteht seit den 60iger Jahren und erwirtschaftet stabile Umsätze. Aufgrund des starken Wachstums in den vergangenen Jahren werden zunehmend alternative Finanzierungsmöglichkeiten eingesetzt. Aktueller Geschäftsschwerpunkt stellen Transporte von Fertig- und Milchprodukten zur Weiterverarbeitung nach Italien dar. Die Auftragslage wird als positiv eingeschätzt was sich in steigenden Aufträgen niederschlägt. Bedingt durch lange Zahlungsziele von bis zu 90 Tagen gegenüber den italienischen Debitoren kommt es jedoch immer wieder zu Liquiditätsengpässen. Die Hausbank wollte zu Beginn des Jahres bestehende Kontokorrentkredite aufgrund fehlender zusätzlicher Sicherheiten nicht weiter erhöhen. Über den Steuerberater wurde das Thema Factoring vorgestellt und der Kontakt zur Elbe-Factoring hergestellt. In den folgenden Gesprächen fanden auch Bank und Unternehmer Konsens darüber, dass bei Einsatz von Factoring der bestehende Kontokorrentkredit um 25 Prozent gekürzt werden solle. Eine ausreichende Finanzierungsquote war auch mit dieser Kürzung sichergestellt. Der Vorteil besteht darin, dass keine weiteren Sicherheiten zu bringen waren bei gleichzeitiger Senkung der Finanzierungskosten bestehender Kontokorrentlinien.

Die tägliche Arbeit mit Factoring

Rechnungen können seitens der Spedition täglich zur Finanzierung eingereicht werden. Da eine Vielzahl von Speditionen im Gutschriftenverfahren abrechnen, wird vom Factor an dieser Stelle die erstellte Gutschrift als Finanzierungsbasis herangezogen. Sobald die Lieferscheine vom jeweiligen Fahrer eingetroffen sind, stellt die Spedition die Rechnungen an die Debitoren aus. Parallel erhält der Factor die Belege zur Verarbeitung. Innerhalb von zwei Arbeitstagen sind so 80 Prozent der Brutto-Rechnungssumme auf dem Konto gutgeschrieben. Für die Debitoren ändert sich so gut wie nicht, denn sie überweisen den Betrag einfach an eine andere Kontonummer. Diese ist auf der Rechnung vermerkt und legt das Factoring jedem Kunden gegenüber offen.

Schutz bei Forderungsausfall

Neben der Sicherstellung der Liquidität sind die mittlerweile gegen Null laufenden Forderungsausfälle ein entscheidender Grund für den Einsatz von Factoring. So wird vor Ankauf einer Forderung der jeweilige Debitor versicherungsseitig auf seine Bonität geprüft. Damit ist gewährleistet, dass die Spedition nur über starke Kunden verfügt mit denen sie zusammenarbeitet. Darüber hinaus übernimmt die Elbe-Factoring in enger Abstimmung mit der Spedition das komplette Mahnwesen.

Interessenten finden unter www.elbe-factoring.de weitere Informationen. Dort kann auch das Fachbuch „Factoring: Neue Liquidität schaffen“ bestellt werden oder die Anmeldung zum Unternehmerfrühstück am 8. November 2012 in Dresden erfolgen.
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Die Elbe-Factoring GmbH ist der bankenunabhängige Finanzdienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gesellschaft wurde 1998 gegründet und finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 ...
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