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Ein Jahr voller Erfolge: Jan Simon Hamann zeigt, wie’s läuft

Gerade mal zwei Jahre intensives Training und in diesem Jahr gleich mehrfach aufs Podest. Jan Simon Hamann darf man mit Fug und Recht als läuferisches Ausnahmetalent bezeichnen.
(PM) Mönchengladbach, 18.10.2012 - Nachdem er im Frühjahr bereits den Titel des Deutschen Hochschulmeisters im 10km Straßenlauf sowie über 5.000m auf der Bahn erringen konnte, beschenkte sich der 26-jährige Philosophiestudent am 14.10. in München nun mit dem wohl größten Erfolg seiner jungen Karriere: dem Gewinn der Deutscher Marathonmeisterschaft 2012.

Ein neuer Name in der Leichtathletikszene

Bei Hamann liegt das Ausdauertalent in den Genen. Bereits der Vater, in der Jugend Leistungsschwimmer, war später auf der Marathonstrecke unterwegs; für den Sohn jedoch bedeuteten die 42,195 km in München absolutes Neuland. Nach Verbesserung seiner Bestzeiten von 3.000m bis 10.000m in der ersten Jahreshälfte suchte er für die Herbstsaison 2012 eine „neue Herausforderung“: „Marathon – das wär doch was!“, erklärt der sonst eher zurückhaltende Leichtathlet charmant auf die Frage, wie ihn denn sein Weg zur Königsdisziplin geführt hat. Und seine Debütentscheidung zu den Deutschen Meisterschaften sollte sich als Glücksgriff erweisen, denn mit einem Abstand von 2 Minuten und 11 Sekunden auf den zweitplatzierten Sven Weyer zeigte Hamann sich mit einer Zeit von 02:19:46 in einem durchaus respektablen Teilnehmerfeld am vergangenen Marathonwochenende als neue Größe in der deutschen Leichtathletikszene. Zum Vergleich: Mitfavorit und Deutscher Marathonmeister 2010, Dennis Pyka, landete mit einer Zeit von 02:23:28 nur auf Rang fünf, die ehemaligen WM-Teilnehmer Martin Beckmann und Tobias Sauter stiegen aus.

Was sind schon 42 Kilometer?

Scheinbar unbeirrt von der großen Distanz und der starken Konkurrenz bestritt Jan Simon Hamann das Rennen am Sonntag durchweg souverän für sich und fasste seine Taktik auf der anschließenden Siegerkonferenz recht unorthodox zusammen: „Die erste Rennhälfte bin ich eigentlich nur mit den Arrivierten mitgeschwommen und habe gespannt auf dem Moment gewartet, ab dem es hart werden würde. Doch der kam erst mal nicht. Bei Kilometer 20 hat sich dann plötzlich eine kleine Lücke aufgetan und da habe ich mich spontan entschieden, zu attackieren, wie man das in einem 10.000m Rennen halt so machen würde.“ Wie sich auf den Folgekilometern zeigen sollte, kam dieser Vorstoß ein wenig zu früh, denn die Verfolger konnten aufholen, Hamann fiel auf den zweiten Rang zurück. Für die Zuschauer bot sich im Spitzenfeld um Hamann, Weyer, dem im Ziel drittplatzierten Hoffmann, Pyka und Zweitdebütanten Schreindl, die teilweise nur in Sekundenabständen unterwegs waren, ein tolles Rennen. Bei der 35 Kilometermarke eroberte sich Hamann die Führung zurück und hatte sich mit neuem, anhaltendem Speed ab Kilometer 37 bereits klar nach vorne abgesetzt. „Dass ich zwischen Kilometer 20 und 25 zu früh verschärft habe, ist mir klar geworden, als ich das Tempo vom Führenden Sven Weyer nicht halten konnte. Zuerst dachte ich, dass mich das Feld jetzt von hinten wieder aufrollt. Aber da bin ich einfach meinen Rhythmus weiter gelaufen. Als sich schließlich die Chance bot, auch Sven Weyer wieder zu überholen, hab‘ ich nochmal angegriffen. Wenn sich schon die Chance auf den Titel bietet, wollte ich mir die doch nicht entgehen lassen.“, kommentiert Hamann seinen „zweiten“ Angriff.

Offenbar noch Reserven

In der Endphase des Rennens, zwischen Kilometer 40 und 42, schien Hamann sogar noch ein weiteres Mal sein Tempo steigern zu können. Eine Leistung, die auch im Rahmen der Siegerkonferenz noch einmal angesprochen wurde. Doch Hamann zeigte sich bescheiden bis amüsiert. Woher er diese Reserven zur Steigerung freigemacht habe? – „Ich bin eigentlich immer gleichmäßig gelaufen. Die anderen waren nur langsamer. Deshalb sah das bestimmt nur so aus...“, entgegnet der frisch gebackene Marathonmeister zum Abschluss in München.

Als Deutscher Marathonmeister 2012 erhält der schnelle Hamann neben dem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro gleichzeitig eine Südafrika-Reise inklusive Startplatz zum Comrades im Juni 2013. Ein Kultlauf über 89 Kilometer mit 20.000 Teilnehmern aus aller Herren Länder – vielleicht ja die nächste Herausforderung in der jungen Karriere des sympathischen Ausdauersportlers.

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