Pressemitteilung, 07.10.2014 - 10:33 Uhr
Perspektive Mittelstand
Effizientere Datensicherung verleitet Mitarbeiter zum Leichtsinn
IT-Experten nennen in europaweiter Iron Mountain-Studie die größten Übeltäter – HR, Finanzen und Marketing an der Spitze
(PM) Hamburg, 07.10.2014 - Eine europaweite Studie [1] des Dienstleisters für Informationsmanagement Iron Mountain hat eine unerwartete Kehrseite von erweiterten Datensicherungs- und Speicherkapazitäten in Unternehmen entdeckt. Die Interviews mit europäischen IT-Experten zeigen, dass Mitarbeiter bei der Speicherung von Dokumenten viel nachlässiger geworden sind, wenn sie die Möglichkeit haben, dass ihnen die IT bei der Datenwiederbeschaffung hilft.In einer Reihe von Tiefeninterviews mit erfahrenen IT-Profis aus Deutschland, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich fand Iron Mountain heraus, dass IT-Teams auf Grund des nachlässigen Verhaltens von Mitarbeitern bei der Datenspeicherung frustriert sind. Andererseits unternehmen IT-Profis nichts, um das Verhalten ihrer Kollegen zu ändern.Es sind weniger mangelnde IT-Kenntnisse, sondern generelle Sorglosigkeit, schlechte Versionskontrolle sowie inkonsequente Dateibenennung und die unstrukturierte Datenablage kreativer Teams, die als Erklärungen angegeben wurden. Im Falle von Kollegen der Personalabteilung sind IT-Profis allerdings nachsichtig und finden, dass ihre HR-Kollegen oft viel zu beschäftigt sind, und jeden Tag mit einer großen Datenmenge zu tun haben, was zwangsläufig zu Fehlern führe.Top-10 der Abteilungen mit schlechten Speichergewohnheiten (Durchschnitt Europa):1.Personalwesen2.Finanzen3.Marketing4.Vertrieb5.Business Development6.Kreative Teams7.Kundendienst8.IT- und Softwareentwicklung9.Geschäftsleitung10.Verwaltung(Quelle: Opinion Matters für Iron Mountain, April 2014)Unter den befragten Unternehmen war auch eine 500 Mitarbeiter große Medienagentur aus Deutschland. Nach Ansicht der interviewten IT-Profis sind die kreativen Köpfe im Unternehmen für Unordnung bei der Datenspeicherung verantwortlich: „Sie haben täglich mit schrecklich viel Multimedia-Inhalten zu tun, und manchmal kann das für sie ganz schön verwirrend sein, wenn mehrere Versionen der selben Mediendatei vorliegen. Die Daten dann richtig zu strukturieren wird dann zu einer echten Herausforderung.“„Unternehmen führen vermehrt hochentwickelte Systeme für Datenbackups und Datenwiederherstellung ein. Außerdem mischen sie Server-, Disk-, Tape- und Cloud-Lösungen und das sowohl inhouse als auch extern. All diese Maßnahmen werden für Mitarbeiter zu einer Art Auffangnetz für verlorene oder falsch abgelegte Dokumente“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer von Iron Mountain Deutschland. „Viele dieser Probleme sind eindeutig auf mangelnde IT-Kenntnisse zurück zu führen, andererseits verlassen sich zu viele Mitarbeiter blind auf die Kollegen nach dem Motto: Die IT wird’s schon richten. Unternehmen können dieser Entwicklung nur mit Schulungsmaßnahmen entgegenwirken, die den Mitarbeitern zu verstehen geben, wie die Speicherstruktur im Unternehmen funktioniert, und wie man Dateien richtig indiziert und ablegt“, so Börgmann weiter. [1] Opinion Matters führte im Auftrag von Iron Mountain im April 2014 jeweils zehn Interviews mit IT-Profis in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien durch. Die Interviews fanden in folgenden Branchen statt: Produktion, Gesundheit, Telekommunikation, Finanzdienstleistungen, Gastgewerbe, Medien und Rundfunk, Werbung, Einzelhandel und Software; Die Anzahl der Angestellten der befragten Unternehmen betrug zwischen 50 und 10.000 Mitarbeiter.


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Iron Mountain bietet umfassende Lösungen rund um das Management von Informationen. Die Experten von Iron Mountain helfen Unternehmen, die für sie geeigneten Lösungen für die sichere sowie rechtmäßige Aufbewahrung und schnelle Verfügbarkeit ihrer Dokumente und Daten zu finden. Dabei profitieren Kunden sofort von planbaren Kosten und optimierten Prozessen sowie vom umfassenden Know-how des Dienstleisters für ein effizientes Informationsmanagement. Als weltweiter Service-Partner mit 60 Jahren Erfahrung kümmert sich Iron Mountain sowohl um physische Dokumente als auch digitale Daten und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus der Informationen ab – von der sicheren Aufbewahrung bis zur Vernichtung. 1951 gegründet, verzeichnet Iron Mountain inzwischen mehr als 140.000 Unternehmenskunden in Nordamerika, Europa, Lateinamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und verwaltet in seinen Archiv- und Rechenzentren Milliarden von Daten und Informationen. Weltweit beschäftigt Iron Mountain über 20.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar. 95 Prozent der Euro Stoxx 50-Unternehmen zählen zu den Kunden von Iron Mountain. In der Fortune 1000 Liste rangiert Iron Mountain auf Platz 643.
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Klassische PR für IT-Unternehmen mit Industriekunden, aber auch für den Consumerbereich, ist die traditionelle Stärke von essential media. Die Agentur besteht seit 1995 und wird vom Gründer geführt. ... Klassische PR für IT-Unternehmen mit Industriekunden, aber auch für den Consumerbereich, ist die traditionelle Stärke von essential media. Die Agentur besteht seit 1995 und wird vom Gründer geführt. An der Referenzliste ... zum PR-Dienstleistereintrag