Pressemitteilung, 06.10.2010 - 16:21 Uhr
Perspektive Mittelstand
ERP-InnovationLab auf der IT & Business 2010
FIR stellt ERP-Labor aus
(PM) Aachen, 06.10.2010 - Seit der Eröffnung des ersten Innovationslabors für ERP-Systeme, dem „ERP-InnovationLab“, am 18. November 2009 erforscht das FIR an der RWTH in einer neuen Dimension die Entwicklungen und Möglichkeiten im Bereich „Enterprise-Resource-Planning“.In diesem Jahr wird das Innovationslabor erstmals auf der IT & Business an einem eigenen Stand ausgestellt. Die IT & Business findet im Zeitraum vom 26. bis zum 28. Oktober auf der Messe Stuttgart statt. Der Stand des FIR befindet sich in Halle 5 und hat die Nummer 5A71. „Ziel unseres ERP-InnovationLabs ist das Erforschen des Zusammenwirkens unterschiedlicher ERP-Systeme in dynamischen Netzwerken und die damit verbundene Steigerung der Effizienz in der Wertschöpfung“, erklärt Dirk Oedekoven, wissenschaftlicher Mitarbeiter am FIR und Leiter des ERP-InnovationLabs. Die Besucher der IT & Business haben im ERP-InnovationLab die Möglichkeit, sich einen Überblick über die Thematik „Enterprise-Resource-Planning“ zu verschaffen. Komplexe, betriebswirtschaftliche Fragestellungen werden auf verständliche Weise erklärt. Um das Thema „Enterprise-Resource-Planning“ zu vermitteln, hat sich das FIR ein elektronisches Lernspiel ausgedacht. „Im ERP-InnovationLab vermitteln wir spielerisch, wie es beispielsweise zum Bullwhip-Effekt (Verstärkungen der Schwankungen in der Nachfrage) kommt. Hierfür spielen bis zu vier Personen in einer virtuellen Wertschöpfungskette zusammen, wobei jeder Einzelne ein eigenes Unternehmen darstellt. Die Spieler müssen Waren von ihrem Zulieferer bestellen und die Bedarfe ihrer Kunden decken. Ziel ist es, bei minimalen Beständen stets lieferfähig zu bleiben. Durch das Spielen verstehen die Teilnehmer, welche Ursachen beispielsweise zu überhöhten Beständen führen“, erklärt Dirk Oedekoven. Das FIR verfügt als Veranstalter der Aachener ERP-Tage über jahrelange Erfahrung im ERP-Sektor. Mit dem ERP-InnovationLab hat das Institut eine direkte Anwendungs- und Testumgebung einer realen Wertschöpfungskette geschaffen. Besucher der IT & Business sollten es sich daher nicht entgehen lassen, die Planung von Unternehmensressourcen derart praxisnah zu erleben. Weitere Informationen über das FIR sind online abrufbar. www.fir.rwth-aachen.de


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ÜBER FIR E. V. AN DER RWTH AACHEN

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.