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ECA International veröffentlicht "Managing Mobility 2010"-Studie zur internationalen Mitarbeiterentsendung

Anzahl der Auslandsentsendungen nimmt zu; Anteil der ins Ausland entsendeten Frauen hat sich in 15 Jahren von sechs auf zwölf Prozent verdoppelt – Tendenz steigend.
(PM) London, 18.10.2010 - Unternehmen entsenden immer mehr Mitarbeiter ins Ausland. Dieser Trend wurde auch von den wechselhaften Wirtschaftsbedingungen der vergangenen Jahre nicht aufgehalten. Das geht aus der Studie "Managing Mobility 2010" von ECA International hervor. Das Personalberatungsunternehmen hat in der alle zwei Jahre durchgeführten Studie den gegenwärtigen Stand internationaler Entsendungen untersucht und aktuelle Trends durchleuchtet. Insbesondere nimmt ECA International längerfristige Auslandsentsendungen mit einer Dauer zwischen einem und vier Jahren unter die Lupe. Für die Studie befragte das Beratungshaus weltweit über 300 Unternehmen aus allen Branchen und jeder Größe. Die Studie "Managing Mobility 2010" ist im ECA International Online-Shop erhältlich, teilnehmende Unternehmen bekommen sie kostenlos.

Internationale Mobilität von Mitarbeitern bleibt ein wichtiger Faktor für die Expansion von Unternehmen über die nationalen Grenzen hinaus. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen rechnet damit, dass Entsendungen in Zukunft weiter zunehmen. Das liegt vor allem an der starken Nachfrage nach – am Einsatzort kaum vorhandenem – hoch qualifiziertem Personal besonders in den Wachstumsregionen in Asien, im Nahen Osten und in Brasilien. Unternehmen versuchen, diesem Mangel durch Auslandsentsendungen zu begegnen. Zudem entsenden immer mehr Firmen aus Schwellenländern Mitarbeiter innerhalb der Region ins nahegelegene Ausland. Nur neun Prozent planen dagegen, die Anzahl an Expatriates zu verringern.

"Insgesamt scheint die Krise keine Auswirkungen auf die Bedeutung von Auslandsentsendungen zu haben", sagt Susanne Grimm, Client Services bei ECA International. "Falls Unternehmen dennoch weniger Expatriates einsetzen, dann liegt das zumeist daran, dass lokal entweder ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden ist, oder Kosten eingespart werden müssen. Allerdings durchleuchten viele Arbeitgeber ihr Entsendungsmanagement derzeit sehr genau, um zu ermitteln, ob und in welchem Umfang Auslandseinsätze tatsächlich nötig sind, und inwieweit sich Ausgaben reduzieren lassen", so Grimm. Unternehmen überprüfen dabei, wie Gehälter oder Zuschläge angepasst und Verwaltungsprozesse optimiert werden können, um Kosten einzusparen, damit Auslandseinsätze weiterhin finanzierbar sind.

Internationale Mobilität wird immer wichtiger: Sind Mitarbeiter früher im Laufe ihrer Karriere nur einmal ins Ausland entsendet worden, so sind über zwei Drittel der von ECA befragten Unternehmen der Meinung, dass Beschäftigte künftig mehrere Einsätze im Ausland haben werden. Der häufigste Grund für eine Entsendung: Manager sollen Auslandsniederlassungen leiten, da geeignete Führungskräfte auf dem lokalen Arbeitsmarkt – vor allem in Schwellenländern – nicht in ausreichendem Maße vorhanden sind. Die gängigsten Entsendungsziele der europäischen Unternehmen sind: China, USA und Großbritannien.

Fast die Hälfte aller heutigen Expatriates ist zwischen 25 und 35 oder über 50 Jahre alt, und zwölf Prozent sind weiblich – damit hat sich die Anzahl der ins Ausland entsendeten Frauen in den letzten 15 Jahren verdoppelt. Tendenz in den nächsten drei Jahren: Weiter steigend, sagen fast 40 Prozent der befragten Unternehmen.

Unternehmen setzen zunehmend auf kürzere Auslandseinsätze: Ein Drittel aller Entsendungen sind heutzutage Kurzzeit- oder Pendlerengagements. Dies ist einerseits auf häufige Projektarbeit zurückzuführen, andererseits bieten solche kurzzeitigen Entsendungen die Möglichkeit, eventuell bestehende Barrieren wie die Bedenken hinsichtlich der Karriere des Partners, der Ausbildung der Kinder und andere familiäre Probleme zu überwinden. Immer populärer werden sogenannte unbegleitete Einsätze – hier bleiben Partner beziehungsweise die ganze Familie "daheim", und nur der Expatriate geht alleine ins Ausland. Solche Einsätze machen heute 27 Prozent aus.

Expandieren Unternehmen in viele Länder, wird die Organisation von Auslandseinsätzen für die Personalabteilung entsprechend komplexer. Mehr und mehr Variablen und Sachverhalte müssen einbezogen, überwacht und gemanagt werden. Susanne Grimm erklärt: "Die internationale HR steht bei Auslandsentsendungen vor folgendem Problem: verschiedene Business-Gründe, unterschiedliche Einsatztypen, multikulturelle Belegschaften und häufig auch widersprüchliche Erwartungen. Deswegen ist ein gut kommunizierter, flexibler, kosteneffektiver und fairer Ansatz nötig, um dies alles unter einen Hut zu bringen – dann wird die Entsendung auch zum Erfolg."
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