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ECA International: Gehälter in Deutschland steigen 2012 um 3 Prozent

Deutschland: Plus bei Nominallöhnen von 3 Prozent - Reallöhne wachsen um 1,7 Prozent ++ Europa: Durchschnittlich 3,6 Prozent mehr Gehalt; weltweit 5,6 Prozent
(PM) London, 03.11.2011 - Die Gehälter* in Deutschland werden 2012 um durchschnittlich 3 Prozent steigen. Das geht aus der neusten "Salary Trends"-Studie zur Gehaltsentwicklung des Personalberatungsunternehmens ECA International hervor. Dank voraussichtlich niedriger Inflation ist damit ein Anstieg der Reallöhne** um 1,7 Prozent zu erwarten. Im vergangenen Jahr konnten sich Beschäftigte in Deutschland über durchschnittlich 2,7 Prozent mehr Geld auf dem Gehaltskonto freuen. Abzüglich Inflation ergab sich daraus 2011 jedoch lediglich ein Plus von 0,5 Prozent.

"Wir rechnen für 2012 in Deutschland mit einer Inflation von etwa 1,3 Prozent. Die Beschäftigten erwartet also ein reales Lohnplus von 1,7 Prozent. Das ist sogar mehr als der europäische Durchschnitt. Hier steigen Reallöhne "nur" um 1,3 Prozent", sagt Mira Pathak, Business Development bei ECA International.

Die jährlich durchgeführte Studie "Salary Trends Survey" von ECA International erfasst das tatsächliche Gehaltswachstum des laufenden Jahres mit Prognosen für das folgende Jahr in 60 Ländern. Die Studie dient Unternehmen als Basis für das Steuern und Planen von Gehältern sowohl in ihrem Heimatmarkt als auch für internationale Entsendungen.

Gehaltsentwicklung in Europa

Europaweit werden die Gehälter 2012 um 3,6 Prozent steigen. Im letzten Jahr waren es 3,4 Prozent. Die größten Lohnsteigerungen verzeichnen osteuropäische Länder. Dort versuchen Unternehmen mit der Inflation Schritt zu halten und im "War for Talent" Anreize zu schaffen, um bestehende Mitarbeiter zu halten und neue zu gewinnen. Die höchsten Gehaltszuwächse - durchschnittlich 10 Prozent - können Beschäftigte in Russland erwarten. Es folgen Rumänien und Bulgarien. Durchschnittlich steigen die Löhne und Gehälter in Osteuropa voraussichtlich um 4,9 Prozent und in Westeuropa um 2,9 Prozent.

Den mit 2,3 Prozent geringsten Gehaltssprung in Europa gibt es für Beschäftigte in Irland - nominal jedenfalls. Inflationsbereinigt bekommen sie jedoch real 1,7 Prozent mehr Gehalt. Der europäische Durchschnitt der Reallohnerhöhungen liegt bei nur 1,3 Prozent. Die Schweizer Löhne steigen von 2,3 Prozent in diesem Jahr auf voraussichtlich 2,5 Prozent im nächsten Jahr. Dank niedriger Inflation ergibt das einen Reallohnzuwachs von 1,6 Prozent. Unternehmen in Österreich wollen die Löhne voraussichtlich um 3 Prozent erhöhen - im Vergleich zu 2,8 Prozent im Jahr 2011. Das bedeutet real circa 0,8 Prozent mehr Geld in der Tasche im Jahr 2012. Über die europaweit größte Erhöhung des Reallohns von 2,7 Prozent können sich Beschäftigte in Russland freuen.

Webinar zu den "Salary Trends 2011/12"

ECA veranstaltet am Donnerstag, den 10. November um 15.30 Uhr ein circa 40-minütiges kostenfreies Webinar zu den Ergebnissen der Studie "Salary Trends 2011/12".

Inhalte des Webinars:

- Gehaltserhöhungen: Trends und regionale Analysen
- Nominal- und Reallöhne - Bedeutung und Unterschiede
- Löhne und Gehälter: Erhöhungen 2011 und Prognosen 2012
- Anwenderbeispiele: So nutzen Unternehmen die "Salary Trends" von ECA
- Reports: So funktioniert der Zugriff

Registrierung für das Webinar unter: www3.gotomeeting.com/register/444151022

Ein Link zum Mitschnitt des Webinars wird nach der Veranstaltung an alle registrierten Teilnehmer verschickt.

Über die Salary Trends Survey von ECA International

Dieser Text basiert auf Informationen der "Salary Trends Survey 2011/2012" von ECA International. Die Studie, die die tatsächliche Gehaltsentwicklung für das Jahr 2011 und die zu erwartende für das Jahr 2012 beschreibt, basiert auf Informationen von 273 multinationalen Unternehmen aus verschiedenen Branchen in 60 Ländern. Sie kann im Online-Shop von ECA unter www.eca-international.com bezogen werden - kostenlos für Unternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, zum Kauf für alle anderen. Informationen über weitere Studien gibt es ebenfalls auf der Webseite. Unternehmen aus den folgenden Branchen haben an der Studie teilgenommen: Petrochemie & Bergbau, Chemie & Pharma, Transport & Logistik, Produktion & Konsumgüterindustrie, Rechtsberatung & Professional Services, Maschinenbau & Technologie, Einzelhandel, Freizeit, Banken & Versicherungen, Non-Profit.

Zwei Tabellen zu den Gehaltsentwicklungen in Europa finden sich im Internet unter www.haffapartner.de/publicrelations-presseservice/kunden-haffa/pressemitteilungen-eca-international/03-11-2011-01.html.

*Grundsätzlich handelt es sich bei den Erhöhungen in Prozent um den Nominallohn, sofern nicht anders angegeben.

**Der Reallohn ist der um die Inflation bereinigte Nominallohn und entspricht der Kaufkraft. Weitere Informationen siehe Bundesministerium der Finanzen: www.bundesfinanzministerium.de/nn_39846/DE/BMF__Startseite/Service/Glossar/R/002__Reallohn.html . Die prognostizierten Inflationsraten stammen vom Internationalen Währungsfond.
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