(PM) , 18.12.2008 - Häufig benutzt, aber was bedeutet es eigentlich? Versuch einer Erklärung

Bremen, Dezember 2008. Der Begriff „E-Learning“ verbreitet sich geradezu inflationär, wobei Nutzer häufig nicht die verschiedenen Anwendungen unterscheiden. Ob nur das Herunterladen von Unterlagen per pdf, ob Fernuniversitäten oder individuell konzipierte Programme, alles fällt unter den einen gängigen Namen. „Es wird immer schwerer unseren Kunden professionelle E-Learning-Programme und -Konzepte verständlich zu machen, da heute quasi jeder die eine oder andere Form von E-Learning anbietet“, erläutert Thomas Klus, Leiter Geschäftsbereich digitale Lernwelten bei der engram GmbH.

Maschinen in der Ausbildung einzusetzen, hat eine lange Tradition, doch seit Beginn der 90er-Jahre hielten mit dem Boom der Computer in allen Lebensbereichen immer mehr digitale Inhalte Einzug in die Lehre. Dabei gibt es jedoch enorme Unterschiede: „Für uns bedeutet die Entwicklung eines E-Learning-Programms die individuelle Auseinandersetzung mit Inhalten und der speziellen Gruppe der Lernenden. Reine Digitalisierung von Daten und Fakten reicht meist nicht aus“, erklärt Klus. Mit einer Spezialisierung auf E-Learning und Wissensmanagement für Firmen arbeitet das Bremer Unternehmen in vielen Projekten namhafter Kunden und zählt zu den Top 10 der umsatzstärksten E-Learning-Unternehmen in Deutschland.

Egal, welche der vielen Unterdisziplinen man betrachtet: Für heute meist international operierende Unternehmen geht es nicht ohne digitales Lernen, denn Arbeitszeit sowie Reise- und Personalaufwand für persönliche Schulungen sind einfach zu hoch. „Trotzdem bleibt es wichtig zu betonen, dass E-Learning den persönlichen Kontakt von Menschen niemals ersetzen kann“, ergänzt Chrstina Barkhorn, Leiterin Beratung und Projekte im Geschäftsbereich digitale Lernwelten. Grundsätzlich versteht man unter E-Learning alle Formen des Lernens, bei denen digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien und zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen. Konzeption und Entwicklung von E-Learning-Angeboten erfordern vielfältige Kompetenzen in den Bereichen Didaktik, Informatik, Gestaltung und Betriebswirtschaft. Wesentliche Vorteile des digitalen Lernens sind schnelle und automatisierte Evaluation und Lerneinsatz ohne zeitliche, sprachliche oder räumliche Einschränkungen. Darüber hinaus lernen Studierende immer verbunden mit Interaktivität, also bei Weitem nicht nur mittels Frontalunterricht. Durch die Einbindung multimedialer Inhalte zeigen Ausbilder verschiedenste Perspektiven und sprechen unterschiedliche Reize an. Weiterhin passen sie Inhalte leicht und schnell an, verändern und individualisieren sie – die Flexibilität kennt kaum Grenzen.

Aktuell setzen sich immer mehr Mischformen durch, welche Methoden des E-Learnings und Präsenztrainings kombinieren. Basiswissen wird per Computer vermittelt und zur Vertiefung und Diskussionen treffen sich Lernender und Lehrender persönlich. Aktuelle E-Learning-Produkte von engram basieren beispielsweise auf flexiblen und adaptiven Strukturen, sodass sie „persönliche“ Elemente integrieren und auf diese Weise die individuellen Bedürfnisse der Lernenden ansprechen. „Unsere Möglichkeiten sind heutzutage äußerst vielfältig und wir unterstützen mit unseren Konzepten und Programmen Unternehmen dabei, ihre Mitarbeiter bestmöglich weiterzubilden und gezielt Wissen zu organisieren“, so Klus.

Über die engram GmbH:

Seit mehr als 18 Jahren realisiert die Bremer engram GmbH maßgeschneiderte Softwarelösungen und Benutzerschnittstellen zur Unterstützung von Unternehmens- und Geschäftsprozessen. Schwerpunkte des Anwendungs- und Multimediahauses bilden dabei kreative E-Learning- und E-Business-Lösungen, die als dialogfähige Marketing-Software von Menschen für Menschen entwickelt werden. engram bietet Beratung, Projektierung, Realisierung und den Support integrierter E-Communication-Lösungen: Damit Firmen in den Dialog mit ihren Kunden treten können – ohne viel Aufwand, aber mit großem Erfolg.

engram – digitale Lernwelten:
Im Geschäftsbereich der digitalen Lernwelten entwickelt engram innovative Lern- und Wissensmanagement-Modelle für Unternehmen. Lerninhalte werden jeweils individuell nach den Anforderungen des Kundenunternehmens konzipiert, wobei sowohl bei Konzeption, Gestaltung und Entwicklung von Lernmodulen als auch bei begleitenden Maßnahmen ausführliche Beratung erfolgt.

Zur optimalen Integration des webbasierten Lernens in die jeweiligen Unternehmensprozesse verfügt engram über eine Auswahl an firmeneigenen Tools: den WBT-Layouter 2.0, das einfache Autorensystem für Trainer und Schulungsbeauftragte, und die engram Lernplattform, eine funktionale und kostengünstige Lösung zur Bereitstellung Ihrer Trainingsinhalte.

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