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Studie: Österreichs Top-Unternehmen interessieren sich nicht für Online-Kunden

(PM) , 09.12.2008 - Österreichs ATX- und Top-100-Unternehmen haben großen Nachholbedarf bei der effizienten Nutzung des Webs. Zwar verfügen alle Unternehmen über einen entsprechenden Internet-Auftritt – ob dieser tatsächlich erfolgreich ist, interessiert jedoch nur wenige. Dies zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Wiener Unternehmens-beratung e-dialog (www.e-dialog.at). Danach verzichten mehr als 50 Prozent der Untenehmen auf Erfolgsmessung mit passender Webanalyse-Software und wissen somit nicht, wer ihre Website besucht und wie sich die User dort verhalten. So werden Umsätze in Millionenhöhe verschenkt. Noch weniger kommt Webanalyse nur noch bei deutschen DAX-Unternehmen zum Einsatz. Weiters offenbart die Studie grobe Mängel bei der Ethik: Gleich 67 Prozent der Unternehmen, die geeignete Webanalyse-Programme verwenden, klären User darüber nicht auf oder verstoßen gegen Nutzungsbedingungen der Anbieter.

Die Webanalyse bei den ATX-Unternehmen
Obwohl gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten genaue Kenntnisse über den Kunden effizienten Einsatz der budgetären Mittel versprechen, setzen mit 60 Prozent erst etwas mehr als die Hälfte der ATX-Unternehmen auf einfache Web-Analyse. Gar nur 20 Prozent nutzen Enterprise Webanalyse-Tools. Und die gehen sehr salopp mit dem Thema Corporate Governance um, denn zu 67 Prozent klären sie den User nicht über das Tracking seines Verhaltens auf. Ein Hinweis darauf muss im Impressum, bei den AGB´s oder dergleichen der Website enthalten sein. Google hat auch hier eine sehr starke Stellung und kann sich über eine 30prozentige Nutzungsquote seines Angebotes „Google Analytics“ freuen. Weniger erfreut ist der Suchmaschinen-Gigant wahrscheinlich über die Geschäftsgebahrung seiner Partner: Nur 30 Prozent weisen den Einsatz des Tools aus und halten sich damit an die Nutzungsbestimmungen.

Die Webanalyse-Tools der Top-100 Unternehmen
Am häufigsten kommt wie erwartet Google Analytics zum Einsatz, gefolgt von WebTrends und etracker. Auf den Plätzen drei bis sechs sind Omniture, NedStat und Yahoo! Web Analytics vertreten. Allerdings setzen gar nur 15 Prozent hochwertige Analyse-Tools ein, wobei rund 54 Prozent zumindest grundsätzlich ihren Traffic auswerten.

Was ist „Webanalyse“?
Die Disziplin „Webanalyse“ untersucht detailliert das Nutzerverhalten und Besucher-Quellen auf Websites und erlaubt damit laufende Optimierung. Da Webauftritte zum Unternehmenserfolg beitragen müssen, sollte sie zentraler Bestandteil moderner Unternehmen sein. Dass die Realität eine völlig andere ist, zeigt der aktuelle „Webanalyse-Report Österreich 2008“ des Unternehmensberaters e-dialog mit Blick auf die Top-100- und ATX-Unternehmen. „Die Ergebnisse sind ernüchternd. Viele Top-Unternehmen behandeln Webanalyse stiefmütterlich und übersehen dabei, wie viel Geld sie damit verlieren. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sollten diese Potentiale aber voll ausgeschöpft werden“, sagt Siegfried Stepke, Geschäftsführer von e-dialog und Initiator des Webanalyse-Reports 2008.

Die komplette Studie „Webanalyse-Report 2008“ mit allen Details steht gratis zum Download bereit: www.e-dialog.at/e-dialog-und-more/e-books/webanalyse-report.html

Die Studie enthält neben Grundlagen zum Thema auch einen Ausblick auf die kommenden Trends und Entwicklungen.

Über e-dialog
Die in Wien ansässige Unternehmensberatung e-dialog ist spezialisiert auf Search
(SEO/SEM), Webanalyse und Conversion-Optimierung. Dabei wird die (Umsatz-)Effizienz
von bestehenden Websites gesteigert und der Return on Investment von Kampagnen
erhöht. Im Rahmen von „Outsourced Online-Marketing“ werden Suchmaschinen-
Marketing sowie alle Formen von Performance Kampagnen durchgeführt, evaluiert und
optimiert. Zu den Kunden zählen Kunden aus dem Finanzbereich, e-commerce und Tourismus
Unternehmen wie Henkel, Post.at, die Telekom Austria, Bank-Austria, die Volksbanken,
FlyNiki, Checkfelix, u.v.m.
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