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E-Billing: Schnelle Rechnung und schnelles Geld – Abrechnungsprozesse in Unternehmen häufig ineffizient

(PM) , 30.11.2006 - Von Gunnar Sohn Wien/Düsseldorf, www.ne-na.de - Die Prozessoptimierung im elektronischen Rechnungsmanagement verspricht nach einem Bericht des Fachmagazins Computerwelt www.computerwelt.at enorme Rationalisierungseffekte: „Die Financial Supply Chain gerät zunehmend in den Fokus von Geschäftsleitungen, nicht nur von großen Unternehmen. Denn die Straffung der Prozessketten beim Rechnungsmanagement bietet sich geradezu idealtypisch für den Abbau von überzähligen Ressourcenlasten an“, so Computerwelt. Entlang des gesamten Prozesses rund um Rechnungen komme es immer noch zu Medienbrüchen. Billingexperten zufolge ließen sich mit modernen Lösungen je nach Branche zwischen 40 bis 70 Prozent der Kosten für die Rechnungserstellung einsparen. Fast ebenso hoch schlage sich die Kostenreduzierung mit der elektronischen Zahlungsabstimmung zu Buche. Ins Geld gehen auch Verzögerungen durch verspätete Zahlungen. Reklamationen und Beanstandungen sowie verspätete Buchungsläufe reihen sich nahtlos dahinter. Die durchschnittliche Days-Sales-Outstanding (DSO) betrage in Deutschland 38,4 Tage. "Die eigentliche Leistungserbringung können Unternehmen noch besser optimieren, wenn die gesamte Prozesskette in den Blick genommen wird. Vor allem, wenn sie, wie in der Logistik, im Versandhandel, der Telekommunikation oder in der Medienwirtschaft mit Massenabrechnungen zu tun haben. Erst wenn alle Schritte vom Auftrag über die Rechnung bis zur Zahlungsverfolgung in einem System integriert sind, lassen sich echte Wettbewerbsvorteile durch erhöhte Flexibilität und größere Finanzstärke erreichen“, so die Erfahrung von Omar Khorshed, Vorstandschef der Düsseldorfer acoreus AG www.acoreus.de, die sich auf Abrechnungsdienstleistungen spezialisiert hat. Für einen Logistikanbieter oder Versandhändler könne es beispielsweise vorteilhaft sein, die kommerzielle Abwicklung seines Kerngeschäfts auszulagern – angesichts immer komplexer werdender Wertschöpfungsketten sei es für manchen Anbieter sogar ein Muss. „Während dieser sich um sein Kerngeschäft kümmern kann, übernimmt ein Outsourcing-Partner alle Prozesse rund um Kundenmanagement, Abrechnung und Zahlungsverkehr. Seine Spezialisierung ermöglicht in diesen Bereichen eine höhere Effizienz und Flexibilität und gleichzeitig ein geringeres Risiko für den Auftraggeber“, erklärt Khorshed. Eine vollständig integrierte Abwicklung mache es möglich, alle Vorgänge, auch weitere angebundene Partner, zu überblicken und Folgevorgänge dynamisch anhand der bereits vorhandenen Kundeninformationen zu steuern. „Der deutsche Versandhandel entwickelt sich mit hoher Dynamik und die Prognosen für die kommenden Jahre sind viel versprechend. Der wesentliche Grund: Die Verbraucher nutzen mehr und mehr das Internet, um Waren einzukaufen“, betont Khorshed. Diese Tendenz dürfte sich ungebrochen fortsetzen, denn die Verbreitung des breitbandigen Internets werde sich bis 2010 voraussichtlich verdoppeln. Elektronische Bestell- und Absatzwege bei privaten und gewerblichen Nutzern seien damit ein wichtiger Wachstumsfaktor und elementarer Bestandteil des Versandhandels. „Anders als der stationäre Handel tragen Versandhändler ein höheres Forderungsausfallrisiko – durch die relativ große Anonymität ihrer Kunden. Angesichts neuer Geschäftsmodelle im E-Commerce gilt dies auch für Transportdienstleister oder Fulfillment-Spezialisten. Auch die besonderen Regelungen des Fernabsatzgesetzes erhöhen die Komplexität durch mehr Rückabwicklungen und Stornierungen. Worauf es daher neben der Fähigkeit, eine schnelle und reibungslose Belieferung der Endkunden zu gewährleisten, ankommt, ist die Kompetenz, die eigene Liquidität oder die des Auftraggebers zu sichern“, so Khorshed.
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