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Pressemitteilung

Dudentechnologie jetzt auch für Krankenhausinformationssysteme verfügbar

Mannheimer Verlagshaus bringt Textkorrekturlösung für medizinische Dokumentationen an den Markt
(PM) Mannheim, 08.11.2010 - Das gerade neu auf den Markt gebrachte Upgrade Medizin erweitert die bestehende Duden-Rechtschreib- und Grammatikprüfung um medizinische Fachbegriffe, lateinische Fachtermini und Abkürzungen. Damit steht die führende Korrekturtechnologie erstmals auch für den Einsatz in der medizinischen Dokumentation zur Verfügung.

Die Einführung der Fallpauschalen im Gesundheitswesen hat die Dokumentationspflichten von Medizinern in den vergangenen Jahren deutlich erweitert. Zudem stellen Kostenträger und Medizinische Dienste immer mehr Nachfragen zum Krankheitsverlauf, welche die behandelnden Ärzte schriftlich beantworten müssen,(1) während der enorme Kostendruck im Gesundheitswesen gleichzeitig zu immer weiteren Einsparungen beim Personal geführt hat.

Damit angesichts weiter zunehmender Dokumentationspflichten und dünner Personaldecke nicht die ohnehin knappe Zeit zum Heilen noch weiter eingeschränkt wird, bedarf es umfassender technischer Unterstützung, wie sie z. B. auch von den Mitgliedern des VhitG (= Verband der Hersteller von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen e.V.) in Form von Krankenhaussoftware, Arztpraxissoftware und weiteren Softwareprodukten für den Aufbau einer sektorübergreifenden Kommunikation angeboten wird.

Diesen Ansatz verfolgt auch der Mannheimer Dudenverlag, der mit seiner neuen Korrekturtechnologie für die medizinische Dokumentation seine Position als führender sprachtechnologischer Anbieter im deutschsprachigen Raum weiter ausdehnt. Nach branchenspezifischen Lösungen für die Druck- und Medienindustrie und die öffentliche Verwaltung soll jetzt auch das Gesundheitswesen mit einer eigens dafür geschaffenen Lösung ausgestattet werden. Der „Korrektor Medizin“, wie er auch genannt wird, ist nicht nur in den gängigen Bürosuiten Microsoft Office und OpenOffice verfügbar, sondern kann auch in Krankenhausinformationssysteme integriert werden. Damit dürfte die textliche Dokumentation in der Medizin erneut einen qualitativen Sprung nach vorne machen, kommt mit der Integration des „Korrektors Medizin“ doch nicht nur die marktführende Rechtschreib- und Grammatikprüfung zum Einsatz. Die Berücksichtigung von medizinischen Fachbegriffen, lateinischen Fachtermini und Abkürzungen beim Prüfvorgang führt nicht nur zur Korrektur im Falle von Falschschreibungen, sondern minimiert auch die Anzahl von Fehlalarmen, weil z. B. das bislang eingesetzte Programm besagte Begrifflichkeiten nicht erkennt. Laut eigenen Angaben sucht Duden zurzeit den Kontakt zu führenden Herstellern von IT-Lösungen für das Gesundheitswesen, um die Möglichkeiten einer flächendeckenden Einführung zu sondieren.

(1) www.bundesaerztekammer.de
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