Pressemitteilung, 23.02.2013 - 22:43 Uhr
Perspektive Mittelstand
Druckstöße, Dampfschläge und Pulsationen in Rohrleitungen am 18.-19. März 2013 in Berlin und 22.-24. April 2013 in München
Durch ein besseres Verständnis der Phänomene Druckstöße, Kavitationsschläge, Pulsationen und Dampfschläge können Prozesse energie- und kosteneffizienter betrieben werden.
(PM) Essen, 23.02.2013 - Druckstöße und Kavitationsschläge in Rohrleitungen, meist verursacht durch zu schnelles Schließen von Armaturen bei steigenden Durchsätzen, können den sicheren Transport erheblich beeinträchtigen und führen in flüssigkeitsfördernden Leitungen wie auch Dampfschläge und Pulsationen in Dampf- und Gasnetzen häufig zu Leckagen und Produktionsausfällen. Zudem sind Transportenergiekosten häufig ein erheblicher Teil der Betriebskosten einer Produktionsanlage. Zu konservativ ausgelegte Systeme und veraltete Anlagenteile verursachen einen erhöhten Druckverlust und damit unnötig hohen Energiebedarf, durch ein besseres Verständnis der Phänomene können Prozesse optimiert und energie- und kosteneffizienter betrieben werden.Das 2-tägige Seminar Druckstöße, Dampfschläge und Pulsationen in Rohrleitungen des Haus der Technik bietet am 18.-19. März 2013 in Berlin und 22.-24. April 2013 in München planenden und betreibenden Ingenieuren Verständnis für die in Leitungen auftretenden Prozesse. Videos praxisnaher Versuche an der institutseigenen Anlage von Fraunhofer UMSICHT werden vorgeführt und erläutert, grundlegende Methoden zur Abschätzung der potenziellen Gefahren vermittelt und Maßnahmen zur Vermeidung diskutiert.Zu den Grundlagen, vorgestellt von Dr.-Ing. Andreas Dudlik, Fraunhofer Institut UMSICHT, Oberhausen und Dr. rer. nat. habil. Olaf Bleibaum, TECHNIP GERMANY GmbH, Düsseldorf gehören Phänomenologie und Vermeidungsstrategien, Berechnung von Druckstößen, Dampf- und Kavitationsschlägen sowie Druckpulsationen. Modelle für Lastfälle, Beurteilung und Abhilfemaßnahmen mit Praxisbeispielen. Weitere Schwerpunkte des HDT-Seminars Druckstöße sind Versuchsplanung, Messtechnik, Vermeidungsmethoden und die Anwendung computergestützter Berechnungen für Betriebsstörungen und Schadensfälle. Die Veranstaltung richtet sich anPlanungs- und Betriebsingenieure aus den Bereichen Kraftwerksbau, Chemie, Gas- und WasserversorgungMehr Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 oder direkt unter www.hdt-essen.de/W-H040-04-196-3


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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.