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Druckkollektiv Gießen unterzeichnet Charta für den Klimaschutz

(PM) Gießen/Wiesbaden, 15.02.2011 - Druckkollektiv Gießen ist neues Mitglied in der hessischen Landesinitiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“. Geschäftsführer Lutz Köhler unterzeichnete die Charta für den Klimaschutz am Freitag, 11. Februar, im Schloss Biebrich in Wiesbaden. Damit ist die Gießener Druckerei eines von mittlerweile 65 hessischen Unternehmen, die diese Charta unterzeichnet haben. Die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich würdigte in der Veranstaltung die Anstrengungen hessischer Unternehmen für nachhaltiges Handeln. Die Initiative „100 Unternehmen für den Klimaschutz“ ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Die Umsetzung der Initiative wurde im Juni 2009 von der Nachhaltigkeitskonferenz beschlossen. Das erste Unternehmen unterzeichnete die Charta für den Klimaschutz im November 2009.

Für die Aufnahme in den Kreis der 100 hessischen Unternehmen für den Klimaschutz hat sich Druckkollektiv Gießen qualifiziert, weil es ihm bei der Herstellung von über 800.000 mehrseitigen Stimmzetteln für die Volksabstimmung zur Kommunalwahl exemplarisch gelungen ist, die CO2-Emission um nachweislich rund 30 Prozent im Vergleich zu einer konventionellen Produktion zu verringern. Dies konnte erreicht werden durch die Verwendung eines 100 Prozent Recyclingpapiers, die energieeffiziente Produktion unter Einsatz von Ökostrom, die chemiefreie Druckplattenherstellung, den Einsatz mineralölfreier Druckfarben und den Versand mittels eines emmmissionarmen Fahrzeugs. “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Handlungswissen zu vermitteln und zu vertiefen“, sagt Lutz Köhler. „In Gesprächen mit unseren Kunden stellen wir immer wieder fest, wie wenig Hintergründe und Tatsachen bekannt sind und was man tatsächlich tun kann“.

Einen großen Einfluss auf die Ökobilanz eines Druckproduktes hat die Auswahl des Papiers – gehört doch die Papierindustrie zu den fünf größten industriellen Energieverbrauchern in Deutschland. „Wir raten zur Verwendung von Recyclingpapier, wo immer dies möglich ist“, sagt Köhler. Bei der Herstellung von Papier aus Sekundärfasern wird rund 60 Prozent weniger Energie verbraucht als für die Produktion von Frischfaserpapier. Eine Tonne Recyclingpapier spart zudem im Vergleich zum Frischfaserpapier aus nordischem Zellstoff die Menge an CO2 ein, die ein durchschnittliches Auto auf rund 1000 Kilometern ausstößt.
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Herr Lutz Köhler
Am Bergwerkswald 16-20
35392 Gießen
+49-641-984960
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„gruendrucken“ ist eine Initiative der Druckkollektiv GmbH und Nachdruck GmbH Gießen. Die Initiative hat sich zur Aufgabe gemacht, über Umweltthemen zu informieren, Möglichkeiten umweltschonender Printproduktion aufzuzeigen und ...
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