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Dr. D. Müller auf der 1. International Electric Drives Production Conference

(PM) Ahlhorn, 29.09.2011 - Elektrische Antriebe, eine der wichtigsten Zukunftstechnologien, standen im Mittelpunkt einer Tagung, die vom 27. bis 30. September an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stattfand. Auf der ersten internationalen Konferenz zur Produktion elektrischer Antriebe (1st International Electric Drives Production Conference – EDPC) tauschten sich Entwickler, Forscher und potenzielle Anwender über neueste Produkt- und Produktionstechnologien auf diesem Gebiet aus. Dr. Müller präsentierte das ArpaxX-Aramidpapier.

An der Tagung nahmen über 350 Teilnehmer aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette der Produktion von Elektromotoren und Generatoren teil. Als Redner konnten renommierte Experten wie Ralf-Michael Franke, CEO der Drive Technologies Division bei der Siemens AG, Dr. Manfred Wittenstein, Vorstandsvorsitzender der Wittenstein AG und früherer Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), gewonnen werden, die über die Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität referierten.

Themenfelder der Tagung waren Anwendung und Gestaltung elektrischer Maschinen, neue Materialien und elektronische Komponenten, Computer Integrated- und Environmental Oriented Engineering sowie Fertigungs- und Montagetechnologien. Eine besondere Bedeutung kommt der Elektrifizierung der Antriebstechnik in Fahrzeugen zu. Die Automobilindustrie steht vor der großen Herausforderung, den kompletten konventionellen Antriebsstrang durch neue Technik zu ersetzen. Neben innovativen Ansätzen zur Gestaltung und Ansteuerung leistungsfähiger Elektromotoren sind hierbei insbesondere die Gestaltung der Produktionsprozesse und -systeme von hohem Interesse, um für den Produktionsstandort Deutschland diese attraktiven Wertschöpfungspotenziale in der Herstellung der Antriebe selbst sowie in der Bereitstellung von Maschinen und Anlagen zu erschließen.

Im Rahmen des Schwerpunkts Elektromobilität präsentierten bei der Tagung Universitäten, Erstausrüster und Zulieferer wie BMW, Daimler, Brose, Bosch und Continental neueste Produktions- und Motorkonzepte aus dem Bereich der elektrischen Antriebstechnik für Fahrzeuge. Parallel dazu werden diese Themen auch aus dem Blickwinkel der industriellen Anwendung von Elektromotoren beleuchtet. Die Vortragenden kommen hierbei aus den Reihen der größten deutschen Produzenten wie Siemens und ebmPapst.

Weitere Schwerpunkte sind Montage und Produktion. In einer eigenen Session zur Wickeltechnik erläuterten Experten neue Verfahren z.B. zur Optimierung des Kupferfüllfaktors, zur Steigerung der Mengen- und Variantenflexibilität sowie zur Integration weiterer Prozessschritte. Im Kern standen Test- und Produktionsverfahren wie Laserverbindungstechnologien, Kupferdruckgießen von Wicklungen oder flächige Vermessung von Magnetfeldern auf der Agenda. Für aktuelle Herausforderungen wie die Verfügbarkeit seltener Erden, die Kupferpreisentwicklung oder den Serieneinsatz leistungsstarker Piezoantriebe wurden Lösungen diskutiert. Vorträge zu Auslegungs-, Berechnungs- und Simulationsverfahren rundeten das Programm ab.

Begleitend zum Kongress präsentierten sich Maschinenbauer mit Produktionstechnologien, Antriebsspezialisten mit effizienten Motorenkonzepten und Automobilbauer mit einer breiten Vielfalt neuer Elektromobile in einer Ausstellung.

Auch die Dr. D. Müller GmbH war als einziger Austeller zum Themenbereich Elektro-Isolierstoffe und Wärmeleitmaterialien vor Ort. Viele Kunden aus dem Bereich Elektromobilität zeigten Interesse an den Lösungen der Dr. D. Müller GmbH für den Bereich Isolationssysteme für den Antriebsstrang, für Bereich Entwärmungssysteme für Batterien sowie für den Bereich Gehäuse- und Isolationskonzepte für Batterieladesysteme.

Aus der Vielzahl an Lösungen der Dr. D. Müller GmbH fand insbesondere das neuentwickelte Aramidpapier ArpaxX reges Interesse. Es wurden Projekte mit verschieden Automobilproduzenten sowie einigen Zulieferern vereinbart. Insbesondere die verbesserte Durchschlagsfestigkeit, die erhöhte Wärmeleitfähigkeit sowie die erhöhte Temperaturbeständigkeit sorgte neben der Möglichkeit, Abfälle zu recyclen, für starkes Interesse.
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