Pressemitteilung, 09.06.2015 - 14:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Direktmarketing unter Berücksichtigung von 3-D Effekten
(PM) Köln, 09.06.2015 - Der Begriff umfasst allgemein alle Kommunikationsformen die sich des Versandhandels/des Postweges bedienen. Ziel ist es einen direkten und individuellen Kontakt herzustellen. Sei es um ein Produkt einzuführen, zu bewerben, zu Messen und Events einzuladen oder die Presse zu informieren. Üblicherweise entscheidet sich das werbende Markenunternehmen für eine Umsetzung ‚in Papier und Pappe‘. Etwas cleverer (im Sinne der erzielten Aufmerksamkeit) ist es ergänzende Materialien einzusetzen. So hat MELITTA etliche 1000 Adressaten mit einem solchen Folder zur IFA 2014 eingeladen, welcher ein ausdrucksstarkes Tiefziehdisplay enthielt. Die neue Kaffeemaschine war auf diese Weise richtig sichtbar!Diese Möglichkeiten des Reliefdisplays nutzte auch Bosch zur Verbreitung eines neuen Hörgeräts. So ging die Information an die Hörgeräteakustiker und enthielt in einem Leporello das originalgetreu tiefgezogene Displays des Hörgerätes. Für die Fachleute im Kunden-gespräch ein wertvoller Zusatznutzen: zeigte es doch WIE KLEIN das neue Hörgerät wirklich ist. Wenn es auch zumeist POS-Werbemittel und Displays sind, die tiefgezogen werden, lassen der außerordentlich hohe Aufmerksamkeitswert und der Responsecharakter die diesbezüglichen Möglichkeiten des Direct Marketing bei vielen Unternehmen zu einer unverzichtbaren Informationsquelle und einem wertvollen Direktverkaufsinstrument werden.Die Mischung aus Information und Haptik macht den Unterschied aus.Weitere Informationen finden sich auf www.Reliefdisplay.de und auf Facebook unter tinyurl.com/pzc48cf


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing