(PM) Urbach (Rems), 13.01.2014 - Dienstpläne zu erstellen war schon immer eine sehr zeitraubende Tätigkeit, vor allem im Gastronomiegewerbe. Nach der händischen Erstellung steht das Verteilen des Plans an. Dies wird häufig über einen Aushang oder soziale Netzwerke erledigt. Private Termine der Mitarbeiter sorgen meist dafür, dass der mühsam erstellte Plan überarbeitet und wieder verteilt werden muss. Bis der finale Dienstplan steht, ist also viel Aufwand nötig.

"Ich arbeite jede Woche aufs Neue einen Dienstplan auf Papier aus, fotografiere diesen und teile das Foto dann in der Whatsapp-Gruppe der Mitarbeiter. Es gibt kaum eine Woche in der ich nicht nachträglich irgendwelche Änderungen vornehmen muss. Ich überarbeite den Papierplan also, mache wieder ein Foto und stelle dieses wieder im Chat zur Verfügung. Das Berücksichtigen aller privaten Termine und das Abdecken aller Schichten im Zusammenspiel mit der jeweiligen wöchentlichen Arbeitszeit ist nicht ohne und verbraucht einiges an Zeit.", erzählt der Barbesitzer Heiko Busse.

Zur Arbeitserleichterung bei der Dienstplanerstellung werden zwischenzeitlich verschiedenste Softwarelösungen angeboten. Diese bieten unterschiedliche Ansätze. Von einer einfachen digitalen Version des früheren Papierzettels bis hin zur selbstlernenden Software. Erstere vereinfachen das Verteilen des Dienstplans durch eine im Internet zugreifbare Seite. Letztere hingegen nehmen einem noch mehr Arbeit ab, indem sie Dienstpläne vorschlagen und von Hand vorgenommene Änderungen für den nächsten Plan mitberücksichtigen. Somit verringert sich der Nachbearbeitungsaufwand von Woche zu Woche. Eine solche Möglichkeit bietet beispielsweise die Anwendung planbar.

"Nach etwas, das mir die Dienstplanerstellung wirklich vereinfacht, habe ich schon lange gesucht. So habe ich mehr Zeit für andere Aufgaben. Das Erstellen von Dienstplänen ist nun für mich mit viel weniger Aufwand verbunden als bisher. Vor allem da die Abstimmung des Tauschens von Schichten und das Festlegen von Vertretungsregelungen direkt von planbar unterstützt wird." berichtet Heiko Busse.