(PM) Zorneding, 03.11.2010 - Eisiger Wind und klirrende Kälte im Freien, warme, trockene Heizungsluft drinnen. Dass bei diesen extremen Wechseln die Haut verrückt spielen kann ist klar. Doch was geschieht mit der Haut im Winter und wie kann man sie in der kalten Jahreszeit unterstützen?
In beheizten Räumen ist die Luftfeuchtigkeit oft sehr gering. Die Haut versucht dies auszugleichen, indem sie mehr Feuchtigkeit an die Hautoberfläche transportiert, jedoch trocknet sie dadurch erst recht aus. Im Freien wiederum ist alles darauf ausgelegt, der Kälte zu trotzen. Dies geschieht, indem sich die Blutgefäße unter der Haut zusammen ziehen um so die Wärme im inneren zu halten. Dadurch wird die Haut weniger durchblutet, was gleichzeitig bedeutet, dass sie auch weniger mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Dadurch, dass der natürliche Schutzfilm aus Talg nicht mehr ausreichend auf der Haut verteilt wird um Kälte und trockene Luft fernzuhalten, reagiert die Haut mit Juckreiz, Schüppchen-Bildung und Spannungsgefühl.
Die richtige Pflege
Vor allem bei sinkenden Temperaturen ist es jetzt besonders wichtig, die Schutzfunktion der Haut mit den richtigen Pflegeprodukten zu unterstützen. Um den fehlenden Fettfilm der Haut zu ersetzen, sollten fetthaltige Hautcremes verwendet werden. Dazu gibt es im Handel ein großes Angebot, jedoch sollte man darauf achten, die Pflege auf den jeweiligen Hauttyp abzustimmen um Hautirritationen zu vermeiden.
Für die Reinigung der Haut sollte man auf alkoholhaltige Gesichtswasser verzichten, da diese der Haut zusätzlich Feuchtigkeit entziehen würden. Besser geeignet ist eine sanfte Reinigungsmilch mit rückfettender Wirkung.
Eine feuchtigkeitsspendende Körperlotion sorgt nach dem Duschen dafür, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und das Austrocknen zu verhindern.
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