Pressemitteilung, 25.01.2016 - 12:35 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die größten Herausforderungen und Zeitfresser im Recruiting
Beim Recruiting stehen Personaler jedes Jahr vor neuen Herausforderungen. Wie eine Umfrage des HR-Lösungsanbieters Talents Connect zeigt, spielen hier der Zeitdruck und der administrative Aufwand eine bedeutende Rolle. Der HR rennt die Zeit davon.
(PM) Köln, 25.01.2016 - Das neue Jahr ist nur wenige Wochen alt und die Mehrheit der Personalabteilungen hat die Aufgaben, die für 2016 anstehen, bereits tatkräftig angegangen. Aus gutem Grund, denn der Faktor Zeit ist eine der größten Herausforderungen für das noch junge Jahr. Das zeigt eine Befragung von Talents Connect unter 100 Recruitern.Rechtzeitig alle Vakanzen besetzenDie größte Aufmerksamkeit richten Personaler demnach auf die rechtzeitige Besetzung aller Vakanzen. 48 Prozent der Befragten identifizierten diese als die bedeutendste Herausforderung in 2016. Doch auch die Prozessoptimierung ist immerhin noch für 22 Prozent der HR-Verantwortlichen der Bereich, der ihre größte Aufmerksamkeit benötigt. Für knapp jeden Fünften (19 %) ist die Erhöhung der Mitarbeiterbindung die Kernaufgabe des Jahres. Bemerkenswert ist, dass Einsparungen lediglich bei 7 Prozent der befragten Unternehmensvertreter im Fokus stehen und budgetäre Anpassungen nur in Ausnahmefällen ein Thema zu sein scheinen.Größter Zeitfresser 2015: Vorauswahl von BewerbungenDass die größte Sorge der Befragten die rechtzeitige Besetzung von freien Stellen ist, ist mit Blick auf die Aufgaben, die im vergangenen Jahr 2015 die meiste Zeit beanspruchten, nicht verwunderlich: Fast die Hälfte der Befragten (49 %) gaben die Sichtung und Vorauswahl der eingegangenen Bewerbungen als größten Zeitfresser 2015 an. 29 Prozent der Befragten verwendete für Bewerbungsgespräche und das Auswahlverfahren die meiste Zeit. Das Erstellen und Schalten von Stellenangeboten war nur für 14 Prozent die zeitaufwendigste Aufgabe.Hier setzen Techniken wie das Matching von Talents Connect an, und unterstützen dabei, die Ressourcen in der Vorselektion zu schonen. Dies bestätigten auch die Umfrage-Teilnehmer:Matching reduziert Zeitaufwand und generiert passende BewerberFür knapp jeden zweiten Befragten (47 %) ist das Matching-Verfahren, wie es bei Talents Connect eingesetzt wird, vor allem dafür geeignet, den Zeitaufwand pro Einstellung zu minimieren. Sogar 54 Prozent sehen den Nutzen des Algorithmus darin, nur wirklich passende Interessenten zu Bewerbern zu machen. 44 Prozent sehen den Matching-Einsatz zudem besonders geeignet, um entweder die Kosten pro Einstellung (28 %) oder entsprechend die Kosten pro eingegangener Bewerbung zu reduzieren (16 %).Mehrheit bescheinigt Soft Skills Bedeutung bei PersonalauswahlEin weiterer Vorteil beim Einsatz des Matching-Algorithmus ist die steigende Bedeutung von Soft Skills: Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer (88 %) geht davon aus, dass Persönlichkeitsmerkmale genauso entscheidend sein werden wie fachliche Qualifikationen (44 %) oder sich deren Bedeutung im Recruiting sogar steigern wird (44 %). Lediglich bei 12 Prozent werden fachliche Qualifikationen das primäre Entscheidungskriterium sein.Das Verhältnis zwischen Berufserfahrenen und Berufseinsteigern, die von den Unternehmen gesucht werden, ist relativ ausgeglichen. So sind einerseits bei 63 Prozent der einstellenden Unternehmen Kandidaten gefragt, die 2016 einen Beruf beginnen, sei es in Form eines Dualen-Studiums (8 %), eines Praktikums (9 %), einer Ausbildung (17 %) oder über den direkten Berufseinstieg (29 %). Andererseits suchen 74 Prozent der befragten Unternehmen vornehmlich Kandidaten mit entsprechender Berufserfahrung bzw. Young Professionals mit geringer Berufserfahrung (37 %). 2 Prozent der befragten HR-Verantwortlichen gaben an, 2016 keine Mitarbeiter zu suchen.Zu der Umfrage und weiteren interessanten Einblicken rund um das Recruiting gelangen Interessierte über die Website httP://www.talentsconnect.com .


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ÜBER TALENTS CONNECT

Orientierung bei der Berufswahl geben und die richtigen Menschen in die passenden Jobs bringen. Das ist die Mission der im Mai 2013 in Köln gegründeten 22CONNECT AG. Dafür hat das Kölner Technologie-Startup ein Job-Matching entwickelt, das Soft Skills berücksichtigt und die individuelle Persönlichkeit eines jeden Bewerbers in den Mittelpunkt stellt. Das Matching ist seit 2013 im Einsatz bei Talents Connect, seit 2014 bei Mittelhessen Connect und seit 2015 bei südjobs.de.