Pressemitteilung, 18.09.2014 - 17:06 Uhr
Perspektive Mittelstand
Die attraktivsten Arbeitgeber der Studierenden in Baden-Württemberg: Porsche, Audi und Daimler/Mercedes-Benz
Die Automobilhersteller Porsche, Audi und Daimler/Mercedes-Benz sind für die Studierenden wirtschaftsnaher Studiengänge in Baden-Württemberg die attraktivsten Arbeitgeber.
(PM) Köln, 18.09.2014 - Automobilhersteller Porsche, Audi und Daimler und Zulieferer besonders attraktivDie Unternehmen der Automobilbranche und der Automobilzulieferindustrie dominieren das Ranking des Employer-Branding-Beratungsunternehmens Universum sowohl bei den Studierenden der Ingenieur- als auch der Wirtschaftswissenschaften. Bei den Nachwuchsingenieuren konnten neben dem Führungstrio Porsche, Audi und Daimler/Mercedes-Benz auch BMW auf Platz vier, Robert Bosch auf Platz fünf und Volkswagen auf dem sechsten Platz punkten. Auch die Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen (12), Festo (15), Bosch Rexroth (16) und Carl-Zeiss (20) werden von den Nachwuchsingenieuren in Baden-Württemberg als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen. Bei den Studierenden der Wirtschaftswissenschaften dominieren ebenfalls die Autobauer und die Zulieferer. Für die Umfrage wurden zwischen November 2013 und März 2014 in Baden-Württemberg 4872 Studierende wirtschaftsnaher Fachbereiche befragt.Mittelständler und kleine Unternehmen müssen um die Gunst der jungen Talente kämpfenEtwa ein Drittel der Nachwuchsingenieure und der jungen Ökonomen wünschen sich einen Berufseinstieg bei sehr großen Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern (34 Prozent). Unternehmen mit Mitarbeiterzahlen zwischen 500 und 1000 sowie Mittelständler mit 100 bis 500 Mitarbeitern werden von jeweils etwa einem Viertel der Studierenden als erster Arbeitgeber gewünscht. Nur 10 Prozent der Studierenden würden ihren Berufseinstieg gerne bei kleinen Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern haben.Work-Life-Balance gefragt Die Work-Life-Balance, also ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privatleben, ist für die jungen Ökonomen und die Ingenieurstudierenden in Baden-Württemberg das wichtigste langfristige Karriereziel, gefolgt von Jobsicherheit und der intellektuellen Herausforderung. Hohe Gehaltserwartungen in Baden-WürttembergDie angehenden Ingenieure und Nachwuchsökonomen in Baden-Württemberg haben mit 43 031 Euro pro Jahr eine etwas höhere Gehaltserwartung als die Studierenden deutschlandweit, die mit einem Einstiegsgehalt von 40 085 Euro pro Jahr rechnen.Treiber der ArbeitgeberattraktivitätWenn man die Studierenden fragt, was für sie einen attraktiven Arbeitgeber ausmacht, stehen ein attraktives Grundgehalt, ein freundliches Arbeitsumfeld und eine sichere Anstellung ganz oben auf der Wunschliste. Vom Management werden Entwicklung und Förderung in der Karriere erwartet, ein guter Führungsstil, offene Kommunikation und Feedback.Voith-Personaler Robindro Ullah: „Unternehmen müssen Studierende respektvoll behandeln.”Auch Robindro Ullah, Head of Employer Branding and HR Communication des Technologiekonzerns Voith, der von den Ingenieurstudierenden in Baden-Württemberg auf Platz 37 im Ranking gewählt wurde, betont das Thema Führungsstil. „Es ist deutlich spürbar, dass die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt die Begegnung von Kandidat und Unternehmen auf Augenhöhe zunehmend erzwingen. Unternehmen werden es sich schon sehr bald trotz strahlender Product Brand nicht mehr leisten können, auf Bewerber herab zu sehen. Studierende in einem transparenten professionellen Recruitingprozess respektvoll zu behandeln, kann daher ein sehr guter Baustein für sogenannte Hidden Champions sein, in einer umfassenden Recruiting Strategie dem Trend zu großen Brands entgegenzuwirken. Nicht alles was glänzt ist Gold.“Universum-Experte Stefan Lake: „Mit Lohn und Status sind die jungen Leute nicht mehr abzuspeisen.“Für Stefan Lake, Country Manager Deutschland bei Universum, zeigen die Umfrageergebnisse, dass die jungen Leute mit Lohn und Status nicht mehr abzuspeisen sind. Die jungen Talente seien zwar durchaus karriereorientiert, aber die Karriere müsse zu ihrem Lebensentwurf passen. Es reiche nicht, wenn Unternehmen sich einfach Work-Life-Balance auf die Fahnen schreiben. Wie Work-Life-Balance im Unternehmen umgesetzt wird, müsse an konkreten Beispielen festgemacht und glaubwürdig nach innen und außen kommuniziert werden. „Unternehmen sollten nicht nur über ihre Produkte und Dienstleistungen informieren. Auch die weniger greifbaren Faktoren, die die Unternehmenskultur und den Alltag im Unternehmen ausmachen, müssen authentisch erzählt werden.“Über die Universum Student Survey 2014 in Deutschland und in Baden-WürttembergFür die Universum Student Survey 2014 wurden zwischen November 2013 und März 2014 insgesamt 30 189 Studierende wirtschaftsnaher Fachbereiche an 140 Hochschulen in Deutschland befragt, darunter 4872 Studierende aus Baden-Württemberg. Die Studierenden wurden nach ihrer Einschätzung von Unternehmen als Arbeitgeber, ihren Karrierezielen und zu weiteren Themen rund um Beruf und Karriere befragt. Informationen zur Universum Student Survey 2014 in Deutschland unter: universumglobal.com/ideal-employer-rankings/student-surveys/germany/germany-top-100-ideal-employers-2014/


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Universum Student Survey 2014_Top 50 Unternehmen (WiWi+Ing.-Studierende) (PDF, 116,60 KB)

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Das internationale Forschungs- und Beratungsunternehmen Universum unterstützt Arbeitgeber beim Aufbau ihrer Arbeitgebermarke. Von der Forschung über die strategische Beratung bis hin zu Kommunikationslösungen bietet Universum ein breites Spektrum an Dienstleistungen, die Arbeitgebern helfen, aktuelle und künftige Mitarbeiter zu verstehen, für sich zu gewinnen und an sich zu binden. Universum arbeitet mit weltweit über 1200 Kunden und 1500 Universitäten zusammen, um die Arbeitgeberpräferenzen und Karrierevorstellungen der Top-Talente zu untersuchen. Jährlich werden von Universum fast eine halbe Million Studierende und junge Berufstätige befragt. Universum nutzt die Erkenntnisse aus diesen Umfragen, um Arbeitgeber in den Bereichen Human Resources, Marketing, Werbung, Strategie und bei der Mitarbeitergewinnung zu unterstützen.


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