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Die Welt zu Gast auf dem Oktoberfest: So viel kostet die Maß Bier für ausländische Wiesn-Besucher

Bierpreisindex: Was kostet die Wiesn-Maß im Vergleich zum Bier am heimischen Tresen? Norweger trinken deutlich günstiger. Südafrikaner legen drauf. Briten rauchen billig.
(PM) London, 07.09.2010 - Das Oktoberfest feiert in diesem Jahr sein zweihundertjähriges Bestehen – mit steigenden Bierpreisen. Die Maß Bier kostet in den Festzelten zwischen 8,30 Euro und 8,90 Euro – im Durchschnitt über alle Zelte gerechnet sind das 8,65 Euro. Damit ist der Liter Bier für viele ausländische Besucher deutlich teuerer als in einer heimischen Bar – aber es gibt auch Gewinner. Das hat das Personalberatungsunternehmen ECA International festgestellt, das aus weltweiten Bierpreisen und Wechselkursen einen Bierpreisindex für die Wiesn erstellt hat. Danach sparen Besucher aus einigen Nationen beim Biertrip ganz erheblich. Für andere kann der München-Besuch zur finanziellen Belastungsprobe werden.

Richtig tief in die Taschen greifen müssen Südafrikaner: Jedes Bier, das sie auf der Wiesn trinken, kostet sie mehr als doppelt so viel wie daheim. Besucher aus Großbritannien müssen „nur“ mit einem Aufschlag von 35 Prozent rechnen. Aber auch alle Gäste aus Deutschland werden auf dem Oktoberfest ordentlich zur Kasse gebeten. Berliner zahlen beispielsweise 12,5 Prozent mehr als in der Bundeshauptstadt. Andere Oktoberfest-Fans können sich hingegen auf eine günstige Sause freuen: Dänen trinken die Maß 36 Prozent günstiger als in der Heimat. Für Besucher aus Japan ist die Trinktour zwar immer noch preiswert – ein Bier ist circa 30 Prozent billiger –, im vergangenen Jahr sparten sie jedoch noch 40 Prozent pro Liter „Helles“. Schweizer zahlen für den Gerstensaft ein Viertel weniger als daheim. Am besten kommen aber Gäste aus Norwegen weg: Verglichen mit den Preisen in der Heimat ist für sie bei einem Trip durch alle Zelte quasi jedes zweite Bier umsonst.

Die diesjährige Wiesn ist die erste mit Rauchverbot – insbesondere zur Freude der Spanier: Sie kommen gar nicht erst in Versuchung. Zigaretten sind in Deutschland ungefähr 50 Prozent teurer als in Spanien. Um das vorhandene Sparpotenzial richtig auszuschöpfen, müssen Briten und Australier viel Zeit vor den Zelten verbringen: Zuhause zahlen sie 23 Prozent beziehungsweise 27 Prozent mehr für das Päckchen Glimmstängel.

Andere Getränke als der bayerische Gerstensaft sind auf der Wiesn zwar verpönt, für Besucher aus manchen Ländern aber aus Kostengründen durchaus reizvoll. So sparen Amerikaner beim exzessiven Mineralwasserkonsum glatte 37 Prozent.

Franzosen wird ein Glas Wasser dagegen kaum reizen. Es ist doppelt so teuer wie im heimischen Bistro. Wie teuer Softdrinks sein können, erfahren Kanadier in Deutschland – eine Limo schlägt mit einem Plus von 40 Prozent zu Buche; Amerikaner zahlen fast das Doppelte gegenüber einer Brause in den Staaten.
Hat auch der zwischenzeitliche Umstieg auf Wasser und Softdrinks nichts gebracht, und der nächste Tag startet mit einem schlimmen Kater, sind Kopfschmerztabletten eine Option – für Australier aber eine kostspielige, denn sie sind in Deutschland doppelt so teuer wie in Down Under. Japaner sparen dagegen 25 Prozent.

„Für ausländische Besucher können die Preise auf der Wiesn massiv schwanken. Beispiel Südafrikaner: Sie müssen für die Maß Bier doppelt so tief in die Tasche greifen wie daheim. Im Endeffekt kommen sie trotzdem günstiger weg als im Vorjahr. Damals mussten sie das Dreifache für die Maß bezahlen“, sagt Mira Pathak, Business Development bei ECA International. „Für diese Preisschwankungen sind hauptsächlich die Wechselkurse verantwortlich.“ Auch Australier und Neuseeländer können sich freuen. Dank der starken Währungen zahlen nur noch drei Prozent beziehungsweise zehn Prozent mehr für ein Bier als daheim. 2009 mussten sie noch ungefähr 40 Prozent drauflegen.

Diese Zahlen basieren auf einer internationalen Lebenshaltungskostenstudie von ECA International aus dem März 2010. International tätige Unternehmen nutzen diese Daten zur Berechnung von Zuschlägen für ins Ausland entsendete Angestellte.
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