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Pressemitteilung

Die Wahl der Einsichten? Die Zukunft von NRW

Das Land an Rhein und Ruhr hat nicht nur gewählt, sondern aufgewühlt. Dass sich Siege aus dem Grad geringerer Verluste ableiten lassen, gehört zur mysteriösen Mathematik der Politik.
(PM) Waiblingen, 11.05.2010 - Das Land an Rhein und Ruhr hat nicht nur gewählt, sondern aufgewühlt. Dass sich Siege aus dem Grad geringerer Verluste ableiten lassen, gehört zur mysteriösen Mathematik der Politik. Die CDU hat viel, die SPD weniger, beide haben insgesamt Stimmen verloren. Würde es nach den tatsächlichen Gewinnern gehen, müsste ein Bündnis aus den Grünen und der Linken die neue Regierung in NRW stellen.
Aber es geht nicht wirklich um Gewinner, sondern um Mehrheiten – gewinnen könnte also eine Koalition aus Minderheiten. Oder eine große Koalition, was die eigentlichen Gewinner wiederum zu Verlierern macht.
Geht es nach der Wahlbeteiligung, hat die Politik insgesamt wieder einen hohen Verlust erlitten, Verlierer und Minderheiten sind in Wirklichkeit also noch kleiner.

Interessant ist zudem, was eine solche Wahl auslöst: Euphorie bei den Sozialdemokraten, die sogleich von einer politischen Wende sprechen.
Aber von welcher?
Waren und sind sozialdemokratisch oder rot-grün geführte Länder erfolgreicher?
Oder partizipieren auch hier Gewinner lediglich von den Verlusten anderer?
Kann die SPD wirklich alles besser machen, wie es ihre Siegermienen suggerieren?

Besser machen wollen es nun auch CDU und FDP, angesichts des gehörten Warnschusses. Warum sind immer Niederlagen vonnöten, wenn es um die Einsicht zu notwendigen Veränderungsprozessen geht?
Was jetzt folgt, ist Bekanntes: Ein Koalitionsgerangel auf der einen Seite, während in Berlin andererseits Marketing in eigener Sache gepflegt werden wird.
Ob das den immensen Herausforderungen, denen wir gerade in Europa gegenüberstehen, gerecht wird?

Nicht nur Wahlkämpfe, auch die Politik im Gesamten ist zu einem Schuldzuweisungsforum geworden.
Das wird die Zukunft jedoch nicht brauchen – gefragt ist eine kluge Politik, eine Koalition aus wegweisenden Ideen.
Gefragt ist auch jeder, denn die Aufgaben gehen alle an.
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�BER OLIVER SCHWARZMANN

Oliver W. Schwarzmann ist Publizist und Kommentator für internationale Zukunftsentwicklungen in Wirtschaft, Finanzmärkten und Unternehmen. Der ehemalige Banker und heutige Vorstand der Bley und Schwarzmann AG beschäftigt sich mit der ...
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